Huawei CEO Ren Zhengfei sagt Google: Ihr werdet 800 Millionen User verlieren
Die Kontroversen im Zusammenhang mit dem Verbot von Huawei durch die USA deuten nicht auf eine Lösung hin. Mittlerweile hat sich die öffentliche Meinung auf die Seite des chinesischen Herstellers gestellt, sondern auch die gesamte Technologiebranche.
Huawei würde gerne weiter mit Google zusammenarbeiten und Android nutzen. Und auch Google selbst will Huawei nicht als Partner verlieren. Ren Zhengfei, Gründer und CEO von Huawei, hat nun in einem Interview mit CNBC betont, was die Folgen der Fortsetzung des Verbots sein werden.
Wenn dieses Verbot nicht beendet wird, wird Huawei gezwungen sein, zu einer Alternative zu wechseln, die nicht von Google vorgeschlagen wird. Dies wird zu einem Verlust von 700-800 Millionen Nutzern führen. Google wird plötzlich eines erheblichen Teils der Nutzer beraubt.
„Huawei und Google werden immer auf der gleichen Seite sein, doch wenn wir das Betriebssystem von Google nicht nutzen dürfen, wird Google in Zukunft 700-800 Millionen Nutzer verlieren“
Mit dem US-Verbot gegen Huawei war der chinesische Riese gezwungen, ein eigenes Betriebssystem für seine Smartphones zu forcieren. Bereits seit 2012 arbeitet man daran, nun wurde die Entwicklung extrem beschleunigt. Das neue Betriebssystem HongMeng OS soll im Oktober auf den ersten Einsteiger- und Mittelklasse-Smartphones vorinstalliert sein.
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Nach früheren Berichten könnte Huawei mit Aptoide zusammenarbeiten, das über ein Portfolio von 900.000 Apps verfügt. Dieser könnte als Ersatz für Googles Play Store dienen. Huawei hat zwar bereits eine eigene Galerie-App, doch dieser ist bei weitem noch nicht so umfangreich.
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