Intel setzt den Rotstift an: Weitere 2000 Jobs fallen weg
Der Chiphersteller Intel setzt seinen Sparkurs konsequent fort.
Nach den bereits angekündigten Stellenstreichungen von insgesamt über 15.000 Mitarbeitern trifft es nun auch die Forschungs- und Entwicklungsabteilung in Hillsboro, Oregon. Hier wurden rund 1300 Stellen abgebaut.
Forschung & Entwicklung auf dem Prüfstand
Besonders bemerkenswert ist, dass die jüngsten Entlassungen gerade die Forschungs- und Entwicklungsabteilung treffen, wo viele zukunftsweisende Chip-Technologien entwickelt wurden. Die Entscheidung, hier zu kürzen, zeigt, wie ernst die Lage bei Intel ist.
Gründe für die Stellenstreichungen
Die Gründe für die drastischen Maßnahmen sind vielfältig:
- Schwache Quartalszahlen: Intel hat in den letzten Quartalen nicht die erwarteten Ergebnisse geliefert
- Starker Wettbewerb: Die Konkurrenz durch Unternehmen wie TSMC und Samsung ist groß
- Höhere Produktionskosten: Die Herstellung modernster Chips ist sehr kostenintensiv
Die Stellenstreichungen werden zweifellos Auswirkungen auf die Innovationskraft von Intel haben. Es bleibt abzuwarten, ob das Unternehmen weiterhin in der Lage sein wird, seine technologische Führungsrolle zu behaupten.
Was bedeutet das für die Mitarbeiter?
Für die betroffenen Mitarbeiter bedeutet der Jobverlust einen erheblichen Einschnitt. Viele von ihnen werden sich nun auf die Suche nach einer neuen Stelle machen müssen. Die hohe Qualifikation der Mitarbeiter dürfte ihnen dabei jedoch helfen.
Quelle(n):
The Register
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