IT-Ausfall durch CrowdStrike: Elon Musk verbannt Sicherheitssoftware aus seinen Unternehmen
Ein fehlerhaftes Update der Sicherheitssoftware CrowdStrike hat letzte Woche für massive IT-Ausfälle gesorgt. Mit gravierenden Folgen: Operationen wurden verschoben, Flugzeuge blieben am Boden und Notrufnummern waren nicht erreichbar.
Ein Update der Sicherheitssoftware CrowdStrike, die von fast 60 Prozent aller Fortune-500-Unternehmen verwendet wird. Microsoft schätzt, dass weltweit über 8,5 Millionen Windows-Geräte betroffen waren. CrowdStrike stellte zwar schnell einen Fix zur Verfügung, doch für Elon Musk, dessen Unternehmen Tesla und SpaceX ebenfalls von der Panne betroffen waren, scheint dies nicht genug gewesen zu sein.
Typisch für den Unternehmer fiel seine Entscheidung kurz und schmerzhaft aus. Noch am Tag des Ausfalls verkündete er auf X (ehemals Twitter), dass CrowdStrike aus allen seinen Systemen entfernt wird. Ob dies alle Unternehmen von Musk betrifft – inklusive der Start-ups Neuralink und xAI – ist aktuell nicht klar.
CrowdStrike gilt als einer der führenden Anbieter von Sicherheitssoftware und wird von zahlreichen Unternehmen und Organisationen weltweit eingesetzt. Der Rauswurf aus den Unternehmen von Musk könnte daher einen Reputationsschaden für CrowdStrike bedeuten und zudem zu einem Umdenken in anderen Unternehmen führen.
Quelle(n):
X/Twitter @elonmusk via Notebookcheck
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