Meta vor US-Kartellgericht: Zuckerberg verteidigt WhatsApp- und Instagram-Übernahmen

Hallo Du, um keine News zu verpassen abonniere doch einfach kostenlos meine Kanäle, vielen Dank:
In Washington D.C. begann am 14. April ein Kartellverfahren der US-Kartellbehörde FTC gegen Meta. Richter prüfen, ob die Übernahmen von WhatsApp und Instagram den Wettbewerb behindern. Mark Zuckerberg antwortete drei Tage lang auf Fragen der FTC und seiner Anwälte. Er betonte, dass er den 2014 für WhatsApp gezahlten Rekordbetrag jederzeit wieder investieren würde.
Zuckerberg begründete den Schritt mit dem wachsenden Trend zu privaten Chat-Diensten. Er hob hervor, dass WhatsApp damals kaum soziale Zusatzfunktionen bot und die Gründer Werbung ablehnten. Außerdem sicherte er sich den Messenger, um gegenüber Apple und Google Verhandlungsmacht zu gewinnen.
Interne E-Mails zeigen, dass WhatsApp vor der Übernahme keine Expansion plante. Die FTC wirft Meta vor, die Apps neutralisieren und nicht weiterentwickeln zu wollen. Zuckerberg entgegnete, dass er Instagram erst nach der Übernahme zum eigenständigen Wachstum drängte und maßgeblich Ressourcen bereitstellte, um die Spam-Bekämpfung und Skalierung voranzutreiben. Er unterstützte das Team aktiv beim Aufbau von Filtern und Infrastruktur.
Heute zählt WhatsApp knapp drei Milliarden Nutzer, und Instagram verzeichnet über zwei Milliarden Accounts. Meta erzielt rund zehn Milliarden Dollar Jahresumsatz durch Werbung auf seinen Messaging-Plattformen. Ehemalige COO Sheryl Sandberg räumte ein, den Instagram-Deal anfangs als überteuert eingeschätzt zu haben. Sie erklärte später, dass diese Einschätzung falsch war und bereute ihre frühe Reaktion.
Quelle(n):
The Verge
Links mit einem * sind Partner-Links. Durch einen Klick darauf gelangt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalte ich eine kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Danke für eure Unterstützung!