Pixel-Power mit Einschränkungen: Google verbessert Akkupflege, bleibt aber beim Schnellladen zurück

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Google setzt weiterhin auf Software-Innovationen, um die Akkulaufzeit seiner Pixel-Smartphones zu verlängern. Mit neuen Tools zur Akku-Pflege will das Unternehmen vor allem den Langzeitverschleiß der Batterie reduzieren. Doch ein altbekannter Schwachpunkt bleibt: das langsame Schnellladen im Vergleich zur Konkurrenz.
Berichten zufolge testet Google aktuell eine Funktion namens „Batteriezustands-Assistenz“. Sie soll automatisch eingreifen, sobald der Akku rund 200 Ladezyklen durchlaufen hat. Ziel ist es, die maximale Ladespannung gezielt zu steuern, um Zellalterung zu minimieren und die Leistungsfähigkeit langfristig stabil zu halten.
Schon seit dem Pixel 8a bewirbt Google eine Akkulanglebigkeit von 80 Prozent Kapazität bei bis zu 1000 Ladezyklen. Wichtig bleibt dabei: Die Nutzung entscheidet. Wer selten lädt und auf langsames Aufladen setzt, profitiert stärker von dieser Langlebigkeit. Auch das Pixel 9a bringt diese Pflegefunktion bereits ab Werk mit – und künftige Modelle sollen ebenfalls davon profitieren.
Mit dem Update auf Android 16 QPR1 plant Google zudem ein neues Batterie-Dashboard. Dieses soll Nutzern detaillierte Informationen über Zustand, Ladeverhalten und Optimierungsmöglichkeiten bieten.
Trotz der Software-Fortschritte gelingt es Google nicht, beim Thema Ladegeschwindigkeit aufzuholen. Pixel-Smartphones benötigen im Alltag oft deutlich länger zum vollständigen Aufladen als Geräte anderer Hersteller. Laut Insidern wird sich daran auch mit der kommenden Pixel-10-Reihe nichts Grundlegendes ändern. Wer viel unterwegs ist und rasch Energie tanken muss, wird diesen Engpass weiterhin spüren.
Die Pixel-Serie punktet zunehmend mit cleveren Energie-Features, vernachlässigt jedoch die Ladehardware. Während andere Marken mit Ladezeiten von 30 Minuten oder weniger werben, hinken Googles Modelle hier sichtbar hinterher. Die Richtung stimmt, doch für eine echte Akku-Revolution braucht es mehr als intelligente Algorithmen – es braucht auch Fortschritte beim Laden selbst.
Quelle(n):
9to5Google
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Stimmt schon, ich hätte auch gerne mehr. Aber ich hab keine Ahnung wie sich zb 120W auf die Langlebigkeit von Akkus auswirkt. Das Smartphone meiner Frau aber lädt mit 65W und der Akku macht nach nun 3 Jahren ziemlich schlapp.
Aber ja, wer viel wandert oder Pokémon Go spielt (immer noch?!) braucht wohl schnellere Ladung oder eine Powerbank?!
Ich selbst habe eigentlich immer genug Zeit zum Laden, im Zug, im Auto, gibt es Stecker. Bei uns jetzt auch im Bus. Vielleicht ist das in der Peripherie auch komplizierter?