Russland und Norwegen setzen auf Huawei beim 5G-Netzausbau

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Huawei beschreitet derzeit gerade einen schweren Weg. Dennoch konnte man wieder beim 5G-Netzausbau 2 weitere Länder überzeugen, Russland und Norwegen.

Der chinesische Hersteller Huawei ist wahrscheinlich der günstigste Anbieter von 5G-Geräten in der Branche. Während viele Länder mit Huawei Geschäfte machen wollen, verhindern die USA bei einigen von ihnen.

Norwegen gehört nicht dazu, denn vor kurzem erklärte der norwegische Kabinettsminister Nikolai Astrup, dass er nicht beabsichtigt, Huawei am Aufbau des 5G-Netzes in Norwegen zu hindern.

„Wir haben einen guten Dialog mit dem Telekommunikationsunternehmen über die Sicherheit, und dann wählt das Unternehmen seine eigenen Lieferanten aus. Wir haben keine Lieferanten in Norwegen verboten.“

Telenor, Norwegens größter Telekommunikationsanbieter, plant, sich in diesem Jahr für einen 5G-Technologieanbieter zu entscheiden. Telenor hat eine gute Beziehung zu Huawei. Das Unternehmen unterzeichnete 2009 den ersten wichtigen Vertrag mit Huawei und ebnete damit den Weg für die globale Expansion des chinesischen Unternehmens.

In Russland ist man dagegen schon weiter. Denn dort hat man sich für Huawei bereits entschieden. dies kommt jetzt aber auch nicht überraschend, schließlich arbeit Huawei sehr eng mit russischen Unternehmen zusammen.

In Moskau wurden nun das erste 5G-Netz in Betrieb genommen. Der russische Netzbetreiber MTS nutzt dafür Technik von Huawei. Das 5G-Netz soll zuerst in der gesamten Hauptstadt aufgebaut werden, später dann in allen großen Städten des Landes.

Laut Sylvain Chevallier, Partner des Technologieberatungsunternehmens BearingPoint, geht es darum, „eine wirtschaftliche Front gegen die USA zu schaffen“. Russland und China, sagte er, versuchen, sich vom US-Monopol über Smartphone-Betriebssysteme zu lösen.

Quelle(n):
mydrivers | bangkokpost

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