Samsung Galaxy S26 Ultra: KI-OLED-Display soll Privatsphäre und Bildqualität verbessern

Samsung plant mit dem kommenden Galaxy S26 Ultra eine große Neuerung beim Bildschirm. Das Topmodell soll ein Flex Magic Pixel OLED-Panel erhalten, das mithilfe künstlicher Intelligenz den Blickwinkel gezielt einschränkt. Damit will der Hersteller nicht nur die Darstellungsqualität steigern, sondern auch den Schutz der Inhalte verbessern.

Die neue Technologie passt einzelne Pixel in Echtzeit an und reduziert so Einsicht von seitlichen Betrachtungswinkeln. Der Effekt ähnelt einem Privacy-Schutzfilter, funktioniert jedoch ohne zusätzliche Folie. Dadurch bleibt sowohl die Schärfe als auch die Helligkeit des Displays vollständig erhalten – typische Schwächen herkömmlicher Schutzschichten entfallen.

Nach aktuellem Stand soll nur das Ultra-Modell der Serie von dieser Technik profitieren. Die Varianten Pro und Edge setzen weiterhin auf das bekannte Panel der Galaxy-S25-Reihe. Insider gehen aber davon aus, dass Samsung die Innovation auch bei künftigen Foldables einsetzen könnte.

Neben der KI-Steuerung plant Samsung auch den Einsatz von Color Filter on Encapsulation (CoE). Hierbei ersetzt ein Farbfilter auf dem TFT den bisher verwendeten Polarisator. Gleichzeitig wird die bisherige Pixel Define Layer durch eine schwarze PDL ausgetauscht. Diese Bauweise verbessert sowohl Energieeffizienz als auch Farbdarstellung. Erstmals kam CoE beim Galaxy Z Fold 3 zum Einsatz.

Mit der neuen Displaytechnik möchte Samsung gleich zwei große Probleme lösen: Nutzer sollen Inhalte besser vor fremden Blicken schützen können und gleichzeitig ein optimales Seherlebnis genießen. Wenn die Technik wie erwartet überzeugt, könnte sie den Grundstein für eine neue Generation von Premium-Smartphones legen.

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