Volkswagen Zwickau feiert Meilenstein: Eine Million Elektroautos

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Im Volkswagen Werk Zwickau in Sachsen wurde vor wenigen Tagen ein bemerkenswerter Meilenstein in der Geschichte des Standorts erreicht: Das Werk stellte das einmillionste reine Elektroauto fertig, seitdem die Umstellung auf die Elektromobilität im Jahr 2019 begann. Dieses Jubiläumsfahrzeug, ein roter ID.3 GTX Performance, ist bereits für die Auslieferung an einen Kunden in Bayern vorgesehen.
Zwickau: Herzstück der VW E-Strategie
Seit der umfassenden Neuausrichtung hat sich das Werk Zwickau zu einem zentralen Baustein in der Elektromobilitätsstrategie des Volkswagen Konzerns entwickelt. Seine Bedeutung unterstreicht die Tatsache, dass heute rund jedes zweite weltweit vom Konzern ausgelieferte Elektroauto aus Zwickau stammt. Die Transformation der Produktionsanlagen, die innerhalb von etwas mehr als zwei Jahren (Start Nov 2019, Abschluss Jan 2022) vollzogen wurde, war mit einer Investition von 1,2 Milliarden Euro verbunden und stellte eine Premiere in dieser Größenordnung für den Konzern dar. Seit Januar 2022 verlassen die Hallen ausschließlich Elektrofahrzeuge.
Aktuell werden in Zwickau sechs verschiedene E-Modelle parallel gefertigt: der Volkswagen ID.3, ID.4 und ID.5, die beiden Varianten des Audi Q4 e-tron sowie der Cupra Born. Diese gemeinsame Fertigung unterstreicht das hohe Niveau an Produktions-Know-how und die Flexibilität am Standort. Neben den Serienfahrzeugen für den Endkunden entstehen in Zwickau zudem Karosserien für Luxusmodelle wie den Bentley Bentayga und den Lamborghini Urus, was die technische Vielseitigkeit des Werks belegt.
Zukunftsperspektiven und neue Geschäftsfelder
Trotz des Erfolgs und des erreichten Meilensteins blickt die Werksleitung um Geschäftsführer Danny Auerswald vorausschauend in die Zukunft. Er würdigte den Einsatz der Mitarbeitenden, die trotz Herausforderungen in den letzten Jahren eine zuverlässige Produktion gewährleistet haben. Gleichzeitig betonte er den anhaltenden Handlungsbedarf, um die Wettbewerbsfähigkeit langfristig zu sichern und weitere Investitionen für den Standort zu gewinnen.
Dies wird auch notwendig sein, da ab dem zweiten Halbjahr 2026 die Produktion einiger Modelle an andere Standorte im Konzern verlagert wird. Die Werksleitung sieht jedoch gerade in diesem Umbruch Potenzial für neue Geschäftsfelder. Insbesondere das Thema Kreislaufwirtschaft und Recycling wird als vielversprechender Bereich betrachtet. Die Vision ist, dass Zwickau neben der traditionellen Fahrzeugherstellung ein zweites Standbein im Bereich nachhaltiger Kreisläufe aufbauen und erneut eine Vorreiterrolle innerhalb des Volkswagen Konzerns einnehmen könnte.
Quelle(n):
Elektroauto-News.net
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