Warum Nothing fast Essential hieß – und was wirklich hinter der Übernahme steckt

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Carl Pei, der Gründer von Nothing, hat überraschend offengelegt, was wirklich hinter der Übernahme von Essential steckt – und es geht nicht um Patente oder Technik. Vielmehr war es der Markenname selbst, der den Ausschlag gab.
Im Jahr 2021 sorgte Nothing für Schlagzeilen, als bekannt wurde, dass das junge Unternehmen die Überreste von Essential aufgekauft hatte. Essential war das ambitionierte, aber kurzlebige Tech-Projekt des Android-Erfinders Andy Rubin. Nun erklärte Pei in einem neuen Video, warum diese Übernahme stattfand – und warum der Name „Essential“ beinahe die Identität seines Unternehmens geprägt hätte.
Tatsächlich hatte das Team von Nothing ursprünglich vor, sich „Essential“ zu nennen. Pei lobte den Namen als elegant und klar – genau das, was er sich für seine Marke wünschte. Deshalb sicherte sich Nothing die Rechte an der Domain, den Social-Media-Profilen und der Marke selbst. Auf technische Patente verzichtete man bewusst, und auch die Höhe der Investition bleibt unter Verschluss – ein NDA verbietet weitere Angaben.
Doch schon wenige Wochen später änderte das Unternehmen seine Strategie. Der Name „Essential“ war zwar stark, aber zu sehr mit früheren Produkten assoziiert. Pei wollte keine Verwechslungen mit einem früheren Unternehmen provozieren, das bereits gescheitert war. Nothing verfolgte eine andere Vision und suchte nach einem neuen Namen – bis schließlich „Nothing“ als bewusste Leerstelle gewählt wurde.
Auch andere Namen wie „Stone“ waren im Rennen, doch keine Option passte so gut zum Selbstverständnis des Startups wie „Nothing“. Laut Pei zählt der Markenname zwar – entscheidend sei aber die Qualität des Produkts. Als Beispiel nennt er Apple: ein einfacher Name, der erst durch technologische Exzellenz weltweite Bedeutung bekam.
Interessanterweise lebt „Essential“ trotzdem weiter – als Feature-Name in den neuen Geräten von Nothing. Mit dem „Essential Key“ führt das kommende Nothing Phone 3a eine Funktion ein, die unter dem Namen „Essential Space“ personalisierte Steuerungen ermöglichen soll.
Das futuristische Project Gem, das einst von Essential konzipiert wurde, bleibt hingegen Geschichte. Pei schloss eine Wiederbelebung aufgrund hoher Entwicklungskosten aus. Vielmehr konzentriert sich Nothing nun auf die Markteinführung seines nächsten Flaggschiffs – und auf die Vision, mit einem eigenständigen Namen eine ganz neue Tech-Ära zu beginnen.
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