Xiaomi kämpft mit steigenden Chipkosten: Höhere Smartphone-Preise unvermeidlich

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Xiaomi hat sich in den vergangenen Jahren von einem günstigen Herausforderer zu einer festen Größe im Premiumsegment entwickelt. Während die Marke heute für hochwertige Geräte steht, bleiben die Tochterreihen Redmi und POCO weiter für preisbewusste Käufer interessant. Doch auch bei diesen Modellen ist ein klarer Trend erkennbar: Die Zeiten dauerhaft niedriger Preise gehen zu Ende.
In China zeigt sich diese Entwicklung bereits beim neuen Redmi K90, das dort teurer startet als seine Vorgänger. Die Preisanhebung war laut Xiaomi unvermeidlich, da die Produktionskosten spürbar gestiegen sind. Unternehmenspräsident Lu Weibing erklärte gegenüber Reuters, dass vor allem die rapide steigenden Preise für Speicherchips die Erwartungen deutlich übertroffen hätten. Diese Entwicklung werde sich voraussichtlich noch weiter verschärfen.
Der Hauptgrund liegt im weltweiten Boom der Künstlichen Intelligenz. Der enorme Bedarf an leistungsstarken Speicher- und Rechenchips für KI-Anwendungen führt dazu, dass auch andere Branchen mit höheren Einkaufspreisen konfrontiert werden. Besonders die Smartphone-Hersteller spüren diesen Druck, da sie auf die gleichen Speicherkomponenten angewiesen sind. Nutznießer der Situation sind Chipgiganten wie Samsung Electronics und SK Hynix, die durch die hohe Nachfrage nach NAND- und DRAM-Modulen profitieren.
Welche Folgen das für die europäischen Märkte hat, bleibt noch unklar. In den kommenden Monaten plant Xiaomi jedoch mehrere neue Modelle, darunter die Redmi Note 15-Serie sowie das Xiaomi 17. Auch das Redmi K90 soll später in angepasster Form unter der Marke POCO außerhalb Chinas erscheinen – möglicherweise zu höheren Preisen, als viele Käufer erwarten.
Damit setzt sich ein Trend fort, der die gesamte Branche betrifft: Der Boom im KI-Sektor treibt nicht nur Innovationen voran, sondern lässt auch die Produktionskosten für klassische Smartphones spürbar steigen.
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Warum senkt er dann in China die Preise? Das nimmt IHM doch keiner mehr ab!
Den Müll glaubt er doch selber nicht! Wir dummen EU Bürger subventionieren doch die billigeren Preise für die chinesischen Kunden!