YouTube: Interne Sicherheitsprobleme bekannt geworden

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Quelle: Google

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Google’s Videoplattform YouTube hat offenbar ein gravierendes Sicherheitsproblem.

In den letzten Jahren ist es immer wieder zu Leaks von vertraulichen Informationen gekommen, die eigentlich nicht für die Öffentlichkeit bestimmt waren. Betroffen sind unter anderem Trailer und Ankündigungen von Unternehmen, die ihre Inhalte auf YouTube veröffentlichen.

So gelangte beispielsweise kurz nach der Ankündigung des „State of Play“-Events von Sony im Februar 2023 eine Liste der präsentierten Spiele an die Öffentlichkeit.

Es wird vermutet, dass YouTube-Mitarbeiter Zugang zu den Videos haben, bevor sie veröffentlicht werden. Es wird vermutet, dass sie ihre Administratorrechte missbrauchen, um diese Informationen zu leaken.

Diese Vermutung wird durch Recherchen von 404 Media und Insider Gaming gestützt. Den beiden Medienunternehmen wurde eine Datenbank zugespielt, die seit mehr als sechs Jahren mögliche Datenschutz- und Sicherheitsprobleme auflistet.

Bereits 2017 gab es Hinweise auf interne Sicherheitsprobleme bei YouTube. Damals wurde das Spiel „Yoshi’s Crafted World“ vor der offiziellen Veröffentlichung geleakt. Auf Reddit tauchte ein Foto mit der Admin-URL von YouTube auf, das auf einen internen Zugangsfehler hindeutet.

Auch YouTuber sind von Leaks betroffen. So musste der britische YouTuber KSI im Jahr 2022 feststellen, dass alle Codes für 10.000 US-Dollar Amazon-Geschenkkarten, die er in einem Video verlosen wollte, bereits vor der Veröffentlichung des Videos eingelöst worden waren.

Die Häufung der Fälle deutet darauf hin, dass es sich bei den YouTube-Leaks nicht um Einzelfälle handelt. Allerdings hat Google bisher weder zu den Vorwürfen Stellung genommen noch Maßnahmen zur Behebung der Sicherheitsprobleme kommuniziert.

The Verge konnte von Google lediglich eine Bestätigung der Leaks erhalten.

Quelle(n):
The Verge via techrush


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