Android 12 ist da! Rollout startet aber später

Android 12 Logo
Quelle: Google

Android 12 ist da! Die finale Version wurde nun von Google freigegeben. Google hat gerade die endgültige Version von Android 12 an AOSP übergeben. Das bedeutet, die neueste Android Iteration damit final ist. Doch auf den Rollout müssen wir noch warten.

Die Pixel-Smartphones werden heute noch nicht das Update auf Android 12 erhalten. Das geht aus einem Blogpost von Google hervor:

„Halten Sie Ausschau nach Android 12, das auf ein Gerät in Ihrer Nähe kommt, beginnend mit Pixel in den nächsten Wochen und Samsung Galaxy, OnePlus, Oppo, Realme, Tecno, Vivo und Xiaomi Geräten später in diesem Jahr.“

Pixel-Smartphones werden die ersten sein, die das Update erhalten, aber laut Google in „den nächsten Wochen“. Es ist unklar, warum das so ist. Vielleicht liegt es an weiteren Fehlern, die noch behoben werden müssen, oder daran, dass mehr Geräte von Drittanbietern zur gleichen Zeit mit Android 12 auf den Markt kommen. Alle Pixel ab dem Pixel 3 bekommen das Update, die neuen Pixel 6-Modelle kommen dann mit Android 12 out-of-the-box.

Was ist neu an Android 12?

Oberflächlich betrachtet mag es so aussehen, als sei Android 12 ein ziemlich kleines Update. Und das ist es auch irgendwie. Aber das ist bei einem Betriebssystem, das so ausgereift ist wie Android heutzutage, auch zu erwarten. Das große Feature, das jedem Pixel-Besitzer auffallen wird, ist Material You. Google gestaltet Android ein weiteres Mal um.

Mit Material You wird Android 12 einige Farben aus dem Hintergrundbild herausziehen und sie als Akzente in Dingen wie den Schnelleinstellungen, der Uhr auf dem Sperrbildschirm und so weiter verwenden. Google hat dies auch für Apps zur Verfügung gestellt. Und die meisten der Google-eigenen Apps wurden aktualisiert, um Material You zu unterstützen.

Die andere große Funktion wird das Privacy Dashboard sein. Dabei handelt es sich um ein neues Dashboard in der Einstellungs-App, das einem anzeigt, welche Berechtigungen in den letzten 24 Stunden verwendet wurden und welche Apps sie genutzt haben. So kann man leicht erkennen, welche Apps die Berechtigungen missbrauchen, und diese Berechtigungen kann man bei Bedarf leicht widerrufen. Google fügt außerdem Mikrofon- und Kamera-Indikatoren zur Statusleiste hinzu, wenn Apps diese Berechtigungen nutzen. So kann man sehen, wann sie genutzt werden.

Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.

Links mit einem * sind Partner-Links. Durch einen Klick darauf ge­lan­gt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalte ich ei­ne kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Danke für eure Unterstützung!

Um über alle News auf dem Laufenden zu bleiben, folge mir auf Google News oder Facebook, abonniere meinen Telegram-, WhatsApp-, X/Twitter- oder Mastodon-Kanal oder RSS-Feed!

Der einzige Tech-Newsletter, den Du brauchst

Abonniere Schmidtis Blog, um tägliche Updates der neuesten Artikel direkt in Deinem Posteingang zu erhalten

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert