Android Automotive 16: Google bringt KI, mehr Sicherheit und UWB ins Auto

Polestar 2 Android Automotive
Quelle: Volvo Car Corporation

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Google steht kurz vor dem nächsten großen Sprung in Sachen Fahrzeugsoftware. Mit Android Automotive 16 bringt das Unternehmen eine neue Version seines eingebetteten Infotainmentsystems auf den Markt, das direkt auf der Hardware im Fahrzeug läuft – ganz anders als das mobil-gestützte Android Auto. Der Fokus liegt dabei klar auf Sicherheit, Bedienkomfort und moderner Technik wie Ultra-Wideband (UWB) und Künstlicher Intelligenz (KI).

Mit dem Update auf Version 16 will Google das Nutzererlebnis im Auto verbessern, ohne von der Straße abzulenken. Das System verzichtet gezielt auf übermäßige Animationen oder ablenkende Grafiken, bringt aber gleichzeitig einige nützliche Anpassungen mit.

Auf dem neuen Startbildschirm entfällt das Wetter-Widget. So entsteht mehr Platz für den Media Player, was insbesondere bei Musikstreaming oder Podcasts die Übersichtlichkeit verbessert. Farblich passt sich die Oberfläche jetzt automatisch dem Software-Design an – ein Pluspunkt für die visuelle Einheitlichkeit.

Ein vollständig undurchsichtiger Benachrichtigungsbereich sorgt künftig für bessere Lesbarkeit während der Fahrt. Zudem zeigt das neue Lautstärke-Panel direkt alle Tonquellen an – ohne zusätzliche Klicks. Das Menü erscheint in einem kleinen Fenster und blockiert nicht mehr den gesamten Bildschirm.

Auch der Lautstärke-Button wurde neu positioniert: Statt unten rechts sitzt er jetzt oben links – ergonomisch günstiger, besonders bei Touchscreens. Neu dabei ist auch ein eigener Button für den Sprachassistenten, was klar auf die baldige Integration von Google Gemini, der neuesten KI von Google, hindeutet.

Ein weiteres Highlight: Ultra-Wideband kommt erstmals in Android Automotive zum Einsatz. Damit wird das Smartphone zum digitalen Autoschlüssel – sicherer und genauer als je zuvor. Die Technologie schützt zuverlässig vor sogenannten Relay-Angriffen und macht den Einstieg ins Auto einfacher und sicherer.

Das neue App-Menü zeigt Apps nun in einem 4×3-Raster. Dadurch erscheinen zwar weniger Anwendungen gleichzeitig, doch Navigation und Lesbarkeit verbessern sich deutlich – besonders während der Fahrt.

Hersteller dürfen – wie bei Smartphones – Anpassungen an der Software vornehmen. Daher wird nicht jedes Fahrzeug alle Funktionen enthalten.

Quelle(n):
AndroidHeadlines


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