Android-Widgets: Stapelung und Gruppierung sind das nächste große Ding
Android Widgets haben sich in den letzten Jahren stark weiterentwickelt. Dank Material You sehen sie jetzt modern aus und bieten Funktionen, die die jeweilige Anwendung gut ergänzen. Um die Widgets auf dem Pixel wirklich nutzen zu können, muss Google jedoch die Möglichkeit hinzufügen, Widgets zu stapeln und zu gruppieren.
Dies hätte mehrere Vorteile. Erstens könnten die Nutzer auf viel mehr Informationen zugreifen, ohne zu viel Platz auf dem Startbildschirm zu beanspruchen. Zweitens würde es die Integration von Widgets in den Startbildschirm erleichtern, ohne die Anwendungsicons zu überladen. Drittens könnten die Nutzer die Widgets nach ihren eigenen Bedürfnissen anordnen.
Die ideale Geste, um durch gestapelte Widgets zu navigieren, wäre das Wischen nach oben und unten. Dies würde den Wechsel zwischen verschiedenen Startbildschirmen nicht behindern.
Die ideale Implementierung würde auch Android in die Lage versetzen, automatisch durch das relevanteste Widget im Stapel zu scrollen, basierend auf verschiedenen Kontextsignalen. Dies würde es den Benutzern ermöglichen, wichtige Informationen schnell und einfach zu sehen, ohne sie manuell auswählen zu müssen.
iOS hat eine ziemlich gute Implementierung von „Smart Rotate“. Eine schöne Kombination wären mehrere Wetter-Widgets für verschiedene Städte, und auch die Google Foto-Galerien könnten von etwas Ähnlichem profitieren.
Apropos Widgets: Google sollte das Konversations-Widget überdenken. Wenn Android nicht mehr versucht, es zum Laufen zu bringen, sollte Google Messages meiner Meinung nach etwas Ähnliches und Spezielleres bekommen. (Dasselbe gilt für die Telefonanwendung und die letzten Anrufe.) Im Moment sind es Konversationen oder die Verwendung der Google-Kontakte-Widgets.
Quelle(n):
9to5Google
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