ChatGPT verbreitet falsche Informationen: Noyb reicht Beschwerde gegen OpenAI ein

Der Datenschutzverein Noyb hat bei der österreichischen Datenschutzbehörde eine Beschwerde gegen OpenAI eingereicht. Dem KI-Unternehmen wird vorgeworfen, ein falsches Geburtsdatum über eine bekannte Person des öffentlichen Lebens verbreitet zu haben.
Falsche Informationen trotz Auskunftsersuchen
Der Beschwerdeführer, dessen Identität nicht weiter bekannt ist, konnte bei OpenAI keine Auskunft darüber erhalten, welche Daten für die Generierung des falschen Geburtsdatums verwendet wurden. OpenAI selbst gab an, keine Möglichkeit zu haben, die Verbreitung falscher Informationen durch seine Systeme zu verhindern.
Verstoß gegen die DSGVO
Noyb sieht in OpenAIs Verhalten einen Verstoß gegen die Artikel 12 und 15 der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Zum einen sei ein Auskunftsersuchen nicht vollständig beantwortet worden, zum anderen habe OpenAI den Grundsatz der Richtigkeit der Daten mit der Angabe des falschen Geburtsdatums nicht eingehalten.
Kein Einzelfall
Es ist nicht das erste Mal, dass OpenAI mit Datenschutzbehörden in Konflikt gerät. Anfang des Jahres warfen beispielsweise italienische Datenschützer dem Unternehmen vor, gegen wichtige Teile der DSGVO zu verstoßen. In Italien wurde ChatGPT zeitweise sogar der Betrieb untersagt.
Quelle(n):
Golem
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