China warnt Firmen vor Unterstützung der USA bei Huawei-Sanktionen

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Die Auseinandersetzung zwischen den USA und China rund um Huawei spitzt sich weiter zu. Während die US-Regierung weiterhin strikte Exportverbote für Halbleiter durchsetzt, reagiert China nun mit scharfen Gegenmaßnahmen. Sollten Unternehmen US-Beschränkungen gegenüber Huawei aktiv unterstützen, droht China jetzt mit rechtlichen Konsequenzen – laut dem Anti-Auslandssanktionsgesetz.
Dabei entstehen für viele Tech-Konzerne neue Risiken. Schon ein indirekter Chipverkauf kann Sanktionen auslösen. So kam etwa TSMC unter Druck, weil ein von ihnen gefertigter Chip über Drittfirmen in einem Huawei-Produkt landete – dem Ascend 910B KI-Chip. Obwohl TSMC diesen nicht direkt an Huawei verkauft hat, droht laut US-Berichten nun sogar eine Milliardenstrafe.
Diese Situation bringt Unternehmen weltweit in eine Zwickmühle. Denn es ist kaum kontrollierbar, wo einzelne Komponenten letztlich verbaut werden. Die Unsicherheit wächst – auf beiden Seiten drohen Strafmaßnahmen.
Trotz aller Einschränkungen hat Huawei gerade im Bereich künstliche Intelligenz an Stärke gewonnen. Die US-Beschränkungen trafen unter anderem auch NVIDIA. Deren H20-KI-Beschleuniger darf seit Kurzem nicht mehr nach China geliefert werden. Viele chinesische Firmen mussten daraufhin nach Alternativen suchen – und fanden sie bei Huawei.
Vor dem Verbot dominierte NVIDIA mit 95 % den chinesischen KI-Chipmarkt. Doch seither hat Huawei seinen Marktanteil auf rund 50 % gesteigert. Die Exportverbote, die Huawei eigentlich ausbremsen sollten, haben also unfreiwillig dessen Position im Heimatmarkt gestärkt.
Quelle(n):
AndroidHeadlines
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