Google Gemini mit großen Plänen: Tiefere Integration und Bildbearbeitung auf dem Weg

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Googles KI-Plattform Gemini hat offenbar große Pläne für die nahe Zukunft. Während das Unternehmen bereits jetzt neue Funktionen ausrollt, bereitet es sich auf eine signifikante Weiterentwicklung vor, die voraussichtlich auf der Google I/O im Mai 2025 enthüllt wird.
Zukunftsvision auf der Google I/O: Persönlicher denn je
Ein Kernaspekt der zukünftigen Strategie für Gemini ist die Entwicklung zu einem echten, tief integrierten persönlichen Assistenten. Mit ausdrücklicher Genehmigung der Nutzer soll Gemini umfassenden Zugriff auf deren persönliche Daten und digitalen Fußabdrücke erhalten. Laut Aussagen von Googles Vice President für Gemini und Co. wird die KI in der Lage sein, auf E-Mails, Fotos, Kalendereinträge, Suchanfragen und YouTube-Aktivitäten zuzugreifen.
Dieser breite Zugriff soll Gemini ermöglichen, einen sehr viel reichhaltigeren und persönlicheren Kontext für jeden Nutzer aufzubauen. Die KI soll sich dadurch frühere Interaktionen besser merken können und vor allem proaktiv werden. Das bedeutet, Gemini könnte zukünftig Informationen und Aufgaben für Nutzer antizipieren und anbieten, bevor diese überhaupt danach fragen – beispielsweise proaktive Vorschläge und Tipps für einen Urlaubsort basierend auf den Reiseplänen, die Gemini aus dem Kalender oder E-Mails kennt. Google sieht darin einen entscheidenden Vorteil gegenüber der Konkurrenz.
Zusätzlich deuten Funde in aktuellen Quellcodes darauf hin, dass Gemini zukünftig in mehrere Abonnements unterteilt sein wird, wobei Namen wie Gemini Ultra, Gemini Plus und Gemini Pro im Gespräch sind. Dahinter verbirgt sich voraussichtlich ein gestaffelter Funktionsumfang, dessen Details ebenfalls auf der I/O erwartet werden.
Neue Funktion ausgerollt: Native Bildbearbeitung
Parallel zu diesen Zukunftsplänen hat Google bereits eine neue, unmittelbar nutzbare Funktion in der Gemini App eingeführt: die native Bildbearbeitung. Diese wurde am 30. April 2025 gestartet und wird in den kommenden Wochen global für Nutzer in über 45 Sprachen ausgerollt (ausgenommen Google Workspace und Education Accounts zum Start).
Die Funktion erlaubt Nutzern, Bilder direkt in der Gemini App zu bearbeiten, unabhängig davon, ob diese von Gemini selbst generiert oder vom Telefon oder Computer hochgeladen wurden. Die neue Funktion unterstützt eine „Multi-Schritt-Bearbeitung“, die detailliertere und nützlichere Anpassungen ermöglichen soll. Sicherheit bleibt ein Thema: Alle in Gemini generierten oder bearbeiteten Bilder enthalten weiterhin das unsichtbare digitale Wasserzeichen SynthID, und Google testet zusätzlich sichtbare Wasserzeichen.
Die Entwicklungen zeigen, dass Google Gemini sowohl in Bezug auf tiefe Integration und Proaktivität als auch bei konkreten kreativen Werkzeugen weiter ausbaut. Mehr zu den ambitionierten Plänen erfahren wir voraussichtlich im Mai auf der Google I/O.
Quelle(n):
X/Twitter @joshwoodward | @legit_api | Google
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