Huawei verklagt USA wegen Beschlagnahmung von Telekommunikationsgeräten
Huawei reichte nun eine Klage gegen das US-Handelsministerium wegen Beschlagnahmung von Telekommunikationsgeräten ein. Hier geht es um Telekommunikationsausrüstung, die wieder nach China zurück geschickt werden sollte.
Gemäß der von Huawei eingereichten Klage soll es sich um Telekommunikationsausrüstung aus China einschließlich eines Computerservers und Ethernet-Switches gehandelt haben, die an ein Testlabor in Kalifornien geliefert wurden. Nach Abschluss der Tests sollten die Geräte zurück nach China geschickt werden.
Doch da kamen sie nicht an. Denn die Ausrüstung wurde in Alaska von der US-Regierung beschlagnahmt. Bisher wurde keine Entscheidung darüber getroffen, ob eine Lizenz für den Versand erforderlich ist. Huawei ist der Ansicht, da die Geräte aus China stammten und nur wieder zurückgeschickt werden sollten, brauche man keine Ausfuhrlizenz.
Huawei verlangt, dass die Netzwerkausrüstung keine Lizenz benötigt, weil sie nicht in die Kategorie der verbotenen Hardware fällt und weil sie außerhalb der USA hergestellt wurde und in das Land, aus dem sie stammt, zurückgeschickt werden sollte.
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Abschließend forderte Huawei, dass die Geräte entweder zum Versand freigegeben werden oder das US-Handelsministerium entscheidet, dass sie illegal transportiert wurden.
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