OnePlus: Warum nur 4 Jahre Software-Updates?

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Quelle: OnePlus

OnePlus hat sich entschieden, seinen Flaggschiffen vier Jahre Android-Updates und ein Jahr Sicherheitspatches zu bieten.

Das ist weniger als die sieben Jahre, die Samsung und Google jetzt anbieten, aber OnePlus hat seine Gründe dafür. OnePlus-COO Kinder Liu argumentiert, dass nicht nur die Länge des Software-Supports wichtig ist, sondern auch die Benutzererfahrung. Er vergleicht ein Smartphone mit einem Sandwich: Die Software ist die Füllung, die Hardware das Brot.

„Nach vier Jahren verschimmelt das Brot“

Laut Liu ist die Hardware eines Smartphones nach vier Jahren nicht mehr so leistungsstark wie am Anfang. Der Akku lässt nach, die Leistung wird schwächer. Selbst wenn die Software auf dem neuesten Stand ist, wird die Benutzererfahrung darunter leiden.

Liu wirft auch die Frage nach der Akkulaufzeit auf. Er bezweifelt, dass die Akkus von Samsung– und Google-Smartphones nach sieben Jahren noch gut genug sind.

„Die meisten Nutzer wechseln ihr Smartphone nach vier Jahren“

OnePlus beruft sich außerdem auf Studien, die besagen, dass die meisten Nutzer ihr Smartphone nach vier Jahren wechseln. Daher sei es unnötig, längeren Software-Support anzubieten.

OnePlus ist der Meinung, dass vier Jahre Software-Support für die meisten Nutzer ausreichend sind. Das Unternehmen konzentriert sich lieber darauf, die Hardware seiner Smartphones so zu gestalten, dass sie auch nach vier Jahren noch eine gute Leistung bietet.

Quelle(n):
tom’s guide

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Ein Kommentar

  1. Okay da hat Oneplus leider überhaupt nichts verstanden. Natürlich ist nach vier Jahren der Akku eventuell nicht mehr so gut. Daher sollen die Geräte so gebaut werden das man diesen leicht tauschen kann. Natürlich will man vielleicht nach zwei bis 4 Jahren sein Smartphone wechseln aber man will es nicht entsorgen müssen sondern eventuell noch an jemanden weitergeben der es noch benutzen kann. Hier kommen die 7 Jahre Softwareupdate von Samsung, Google und Apple zum Zuge. Die ermöglichen nämlich das man die Geräte mit ruhigem Gewissen noch weitergeben kann.

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