Porsche senkt Prognose massiv: Batteriewende, China-Einbruch und US-Zölle belasten das Jahr 2025

Porsche 911
Quelle: Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG

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Der Sportwagenbauer Porsche AG hat seine finanzielle Prognose für das Geschäftsjahr 2025 signifikant gesenkt. Grund sind mehrere belastende Faktoren.

Porsche gibt Pläne für die eigene Hochleistungsbatterie-Produktion in Tübingen (Cellforce) auf. Dies und weitere Lasten erhöhen die Sonderaufwendungen 2025 auf 1,3 Mrd. € (statt 0,8 Mrd. € geplant). Zudem leidet die Nachfrage nach elektrischen Luxusautos in China unter geopolitischen Bedingungen und sinkt weiter. Auch neue US-Strafzölle auf Importe aus Europa, die seit April gelten, treffen Porsche als reinen Importeur hart.

Neue Finanzziele für 2025

Entsprechend korrigiert Porsche die Erwartungen für 2025 nach unten:

  • Umsatz: 37-38 Mrd. € (zuvor 39-40 Mrd. €)
  • Operative Umsatzrendite: 6,5-8,5 % (zuvor 10-12 %)
  • EBITDA-Marge: 16,5-18,5 % (zuvor 19-21 %)
  • Netto-Cashflow (Automobile): 4-6 % (zuvor 7-9 %)

Die Prognose für den Anteil vollelektrischer Autos am Gesamtabsatz bleibt mit 20-22 % unverändert. Die vollständigen Q1-Zahlen und weitere Details werden heute, am 29. April, erwartet. Porsche strebt mit strategischen Maßnahmen langfristige Stabilität an.

Quelle(n):
Pressemitteilung


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