Samsung Galaxy S27 Ultra: Flaggschiff bleibt bei bewährter Kameratechnik
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Samsung wird sein kommendes Spitzenmodell Galaxy S27 Ultra offenbar nicht mit dem neuen 200-Megapixel-Sensor von Sony ausstatten. Entgegen früheren Spekulationen setzt das Unternehmen weiterhin auf die bekannte Sensorgröße von 1/1,3 Zoll, die bereits in den Vorgängermodellen zum Einsatz kam. Damit bleibt Samsung bei einer eher vorsichtigen Strategie, während andere Hersteller auf größere und leistungsstärkere Kamerasensoren umsteigen.
Sony hatte erst kürzlich den LYT-901 vorgestellt, einen 200-Megapixel-Sensor mit einer Größe von 1/1,12 Zoll. Dieses Bauteil gilt als deutliche Verbesserung gegenüber dem bisherigen ISOCELL HP2, der aktuell in Samsungs Premium-Geräten verbaut ist. Brancheninsider erwarten, dass der LYT-901 in den kommenden Jahren in zahlreichen High-End-Smartphones anderer Anbieter integriert wird. Dennoch scheint Samsung laut dem bekannten Leaker Ice Universe keine Pläne zu haben, diesen Fortschritt in die eigene Flaggschiff-Reihe zu übernehmen.
Die Entscheidung, beim Galaxy S27 Ultra erneut auf einen 1/1,3-Zoll-Sensor zu setzen, verstärkt die Kritik, dass die Kameraentwicklung innerhalb der Galaxy S-Serie stagniert. Zwar liefert die bestehende Hardware solide Ergebnisse und ist keineswegs veraltet, doch der Verzicht auf ein größeres Modul könnte die Wahrnehmung festigen, dass Samsung im Vergleich zur Konkurrenz zu konservativ agiert.
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