US verschärft Kontrolle über Chipkonzerne: Neue Hürden für Samsung, TSMC und SK Hynix in China

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Die USA planen offenbar, ihren Druck auf China in der Halbleiterindustrie weiter zu erhöhen. Im Fokus stehen nun internationale Hersteller wie Samsung, TSMC und SK Hynix, deren China-Standorte künftig schwerer an US-Technologie gelangen könnten.
Bisher durften die genannten Unternehmen trotz Exportverboten amerikanische Technik in ihren chinesischen Fabriken nutzen. Nun deutet sich eine Änderung dieser Sonderregelung an. Die US-Regierung erwägt, diese Ausnahmen zu kippen. Damit würden neue Exportlizenzen notwendig – eine Maßnahme, die die Lieferketten empfindlich stören könnte.
Samsung betreibt in Xi’an eines der weltweit größten Werke für NAND-Flash-Speicher und investierte dort bereits über 25 Milliarden Dollar. Auch das Chip-Packaging-Werk in Suzhou ist betroffen. TSMC fertigt in Shanghai ältere 28-nm-Chips und betreibt in Nanjing eine Produktionslinie für 16- und 28-nm-Prozesse. Diese Werke versorgen chinesische Kunden unter anderem in der Automobil- und Smartphonebranche.
Die US-Regierung hat bislang keine endgültige Entscheidung getroffen. Insidern zufolge handelt es sich um eine taktische Maßnahme im Rahmen der aktuellen Verhandlungen mit China. Sollte der Vorschlag umgesetzt werden, müssten Samsung, TSMC und SK Hynix ihre Exportstrategien grundlegend überdenken.
Ein Sprecher des Handelsministeriums erklärte, dass bestehende Geschäfte vorerst weiterlaufen könnten. Künftig könnten jedoch umfassende Genehmigungen erforderlich werden, um weiterhin mit US-Zulieferern kooperieren zu dürfen.
Quelle(n):
CNBC
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