Wero Pro gestartet: Neue Bezahllösung für Selbstständige

Wero
Quelle: epi

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Die europäische Initiative für digitale Zahlungen, Wero, geht einen wichtigen weiteren Schritt. Mit Wero Pro bringt die Bezahllösung nun eine spezielle Version auf den Markt, die sich gezielt an Selbstständige richtet und ihnen eine einfache Möglichkeit zur Abwicklung von Kundenzahlungen bieten soll.

Der Start von Wero Pro erfolgt gestaffelt bei den deutschen Banken. Besonders hervorzuheben ist dabei, dass der Dienst ab sofort bei den deutschen Genossenschaftsbanken live ist und von Selbstständigen genutzt werden kann, die dort ihr Geschäftskonto führen. Kunden der Sparkassen-Finanzgruppe müssen sich hingegen noch bis zur zweiten Jahreshälfte 2025 gedulden, bis Wero Pro auch für sie verfügbar sein wird.

Für Selbstständige, die jetzt bei den Genossenschaftsbanken starten, gibt es zunächst eine kostenfreie Einführungsphase. Diese läuft bis Ende Mai 2025. Danach fallen moderate Gebühren an. Die Kosten orientieren sich am Umsatz und werden prozentual berechnet – laut einem Bericht beträgt die Gebühr beispielsweise bei der Hannoverschen Volksbank 0,65 Prozent des Transaktionswerts. Erfreulich ist dabei, dass Wero Pro keine zusätzlichen Grundgebühren verlangt.

Die Aktivierung von Wero Pro soll unkompliziert sein und mit wenigen Klicks direkt in der bekannten Banking-App der teilnehmenden Bank erfolgen. Die Nutzung selbst folgt dem bewährten Wero-Prinzip: Selbstständige können beispielsweise QR-Codes zur Zahlung generieren oder Zahlungen einfach per Eingabe der Mobilnummer oder E-Mail-Adresse des Kunden anfordern. Der große Vorteil von Wero ist, dass die Zahlungen direkt von Konto zu Konto in Echtzeit erfolgen.

Wero wird bereits von einer beachtlichen Zahl an Nutzern in Europa verwendet – insgesamt über 40 Millionen Menschen, wobei ein großer Teil auf Frankreich entfällt, wo Wero aus dem dort etablierten Paylib-System hervorgegangen ist. In Deutschland nutzen aktuell etwa 1,2 Millionen Menschen Wero über die beteiligten Institute (Sparkassen, Genossenschaftsbanken, Postbank).

Quelle(n):
Heise


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