Xiaomi gibt Statement zu angeblicher Zensur ab

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Quelle: Xiaomi

Heute wurde bekannt, dass die litauische Regierung aktiv gegen Xiaomi vorgeht. Das litauische Verteidigungsministerium hat die Bürger sogar aufgefordert, Smartphones chinesischer Herkunft wegzuwerfen, weil sie offenbar nach Belieben Begriffe „zensieren“. Das Nationale Zentrum für Cybersicherheit behauptet außerdem, dass die Zensurfunktionen“ für europäische Modelle abgeschaltet wurden, aber jederzeit wieder aktiviert“ werden können.

Xiaomi sieht sich Gegenwind aus dem Baltikum ausgesetzt. Doch an den Vorwürfen ist nichts dran. Sagt jedenfalls Xiaomi in Form eines offiziellen Statements eines Sprechers der chinesischen Herstellers:

„Die Geräte von Xiaomi zensieren keine Kommunikation mit oder von ihren Nutzern. Xiaomi hat und wird niemals persönliche Aktivitäten seiner Smartphone-Nutzer einschränken oder unterbinden, wie z.B. das Suchen, Anrufen, Surfen im Internet oder die Verwendung von Drittanbieter-Kommunikationssoftware. Xiaomi respektiert und schützt die gesetzlichen Rechte seiner Nutzer in vollem Umfang. Xiaomi erfüllt die Allgemeine Datenschutzverordnung der Europäischen Union (GDPR).“

Xiaomi-Sprecher

Das ganze kommt einem bekannt vor, erinnert es doch an die Anfänge des Huawei-Banns. Ganz so schlimm dürfte es für Xiaomi nicht werden, mit Litauen ist es nur ein kleines Land, in dem der Hersteller nicht wirklich viele Geräte verkauft. Wollen wir hoffen, dass die Unstimmigkeiten schnell aus der Welt geschafft werden.

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