Zukunft ungewiss: Wie es mit VWs Elektroauto-Werk in Zwickau weitergeht

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Die Lage des VW-Werks in Zwickau spitzt sich zu. Das als Symbol der E-Mobilitätswende gefeierte Werk in Mosel steht vor einem möglichen Umbruch. Sinkende Produktionszahlen und drohende Streichungen einzelner Modelle werfen die Frage auf, ob die Automobilproduktion am traditionsreichen Standort überhaupt erhalten bleibt.
Aktuell produziert VW in Zwickau mehrere vollelektrische Modelle, darunter den Audi Q4 e-tron sowie Fahrzeuge der Marken VW und Cupra. Doch langfristig soll offenbar nur noch der Q4 e-tron bleiben. Ein einzelnes Modell reicht jedoch kaum aus, um das große Werk wirtschaftlich auszulasten. Trotzdem betont Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD), dass VW zugesichert habe, an der Produktion festzuhalten – wenn die vereinbarten Sparziele eingehalten werden.
Diese Bedingungen hatte der Konzern im vergangenen Winter definiert. Gelingt es VW, die geforderten Einsparungen zu erreichen, könnten sogar neue Fahrzeuglinien nach Zwickau verlagert werden. Doch der Druck ist enorm. Schon jetzt denkt das Unternehmen über alternative Nutzungen des Standorts nach – etwa als Zentrum für Batterie-Recycling.
Für die gesamte Region rund um Zwickau wäre ein Verlust der Fahrzeugfertigung ein harter Schlag. Seit Jahrzehnten ist der Standort ein wirtschaftliches Rückgrat für tausende Arbeitsplätze und Zulieferer in Sachsen. Der laufende Strukturwandel durch die E-Mobilität verschärft die Unsicherheit zusätzlich.
Ob Zwickau seine Rolle als Zentrum der Elektromobilität behaupten kann, entscheidet sich in den kommenden Monaten. Die Hoffnung lebt – doch der Spielraum ist eng.
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