App-Store-Streit spitzt sich zu: Apple verliert erneut gegen Epic – mit Folgen für das gesamte Ökosystem

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Quelle: Apple

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Im langjährigen Rechtskonflikt zwischen Apple und Epic Games hat der iPhone-Konzern erneut einen Rückschlag hinnehmen müssen. Ein Berufungsgericht in San Francisco wies Apples Antrag zurück, eine gerichtliche Verfügung auszusetzen, die neue Richtlinien für den App Store vorschreibt. Im Kern geht es um eine entscheidende Frage: Dürfen Entwickler ihre Kunden künftig auf externe Bezahlsysteme weiterleiten, ohne dass Apple daran mitverdient?

Bereits 2021 hatte eine US-Richterin Apple wegen wettbewerbswidriger Praktiken verurteilt. Das Urteil verpflichtete den Tech-Giganten, Entwickler auf alternative Zahlungsmethoden hinweisen zu lassen. Apple reagierte zwar, führte jedoch eine zusätzliche Gebühr von 27 % ein – ein Schritt, der vielen Beobachtern als gezielter Umgehungsversuch gilt.

Epic-CEO Tim Sweeney äußerte sich erfreut über den jüngsten Gerichtsentscheid. Auch andere Branchengrößen wie Amazon und Spotify passen ihre Apps an, um die bisherige Apple-Provision zu umgehen. Die Auswirkungen könnten enorm sein: Apples Milliardenumsätze aus dem App Store geraten zunehmend unter Druck.

Apple bleibt bei seiner Linie und kündigte an, juristisch weiter gegen die Verfügung vorzugehen. Der Konzern verweist auf die Sicherheit und Fairness seines App Stores – und auf den Schutz der Nutzer. Kritiker kontern jedoch: Manche Entwickler wollen sich schlicht die Gebühren sparen, obwohl sie jahrelang vom Apple-Ökosystem profitiert haben.

Die Debatte bleibt komplex. Es geht nicht nur um Gebühren, sondern auch um Macht, Kontrolle und die Zukunft der digitalen Vertriebsplattformen.

Quelle(n):
Bloomberg


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