Firefox räumt auf: Tab-Gruppen sind da – Und Mozilla denkt schon an smarte KI-Organisation

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Quelle: Mozilla Corporation

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Wer kennt das nicht? Hunderte von Tabs sind im Browser geöffnet, das Chaos ist vorprogrammiert, und die Suche nach der richtigen Seite wird zur Geduldsprobe. Nach jahrelangen Nutzeranfragen hat Mozilla nun endlich eine Funktion für Firefox veröffentlicht, die genau hier Abhilfe schafft: die Tab-Gruppen. Nachdem das Feature bereits letztes Jahr angekündigt wurde, steht es ab sofort allen Nutzern zur Verfügung und soll dabei helfen, den Überblick im Browser zurückzugewinnen.

Mit Tab-Gruppen lassen sich geöffnete Tabs per Drag & Drop einfach in benannte und farblich markierte Gruppen verschieben. Das bringt eine dringend benötigte Struktur in den Arbeitsfluss, unabhängig davon, ob man nur eine Handvoll oder eine riesige Menge an Seiten gleichzeitig geöffnet hat. Obwohl Google Chrome dieses Feature schon seit Langem bietet, war es das mit Abstand meistgewünschte Feature auf der Community-Plattform Mozilla Connect und stellt eine sehr willkommene und nützliche Ergänzung für alle dar, die Firefox nutzen.

Doch Mozilla ruht sich nicht auf den Lorbeeren aus, sondern denkt bereits über die klassische Tab-Gruppierung hinaus. Sie experimentieren derzeit mit „smarten“ Tab-Gruppen – einem AI-gestützten Feature, das automatisch Namen und passende Gruppierungen basierend auf den aktuell offenen Tabs vorschlägt. Ein wichtiges Detail dabei ist, dass Mozilla ausdrücklich versichert, dass die Informationen zu den Tabs privat auf dem Gerät des Nutzers bleiben und nicht in die Cloud gesendet werden.

Neben den Tab-Gruppen hat Firefox in den letzten Updates, insbesondere in der jüngsten Version 138 für Android, weitere nützliche Neuerungen eingeführt. Ein bedeutender Schritt ist die Änderung beim Standard-Desktop-Modus für Tablets: Während Chrome diese Funktion nur für ausgewählte High-End-Modelle automatisch aktiviert, schaltet Firefox ab v138 den Desktop-Modus standardmäßig für alle Tablet-Geräte ein, ohne jegliche Einschränkung bei Hardware oder Bildschirmgröße. Nutzer behalten dabei die Möglichkeit, dieses Verhalten in den Site Settings bei Bedarf zu ändern.

Auch der Bereich Downloads hat eine Überarbeitung erhalten. Heruntergeladene Dateien können jetzt einfacher direkt aus der Liste geteilt werden (entweder die Datei oder die Quell-URL). Zudem sind die Downloads nun chronologisch gruppiert und lassen sich nach verschiedenen Kategorien filtern, was das Wiederfinden deutlich vereinfacht. Ähnliche Organisationsfunktionen halten Einzug bei den Lesezeichen; Nutzer können sie sortieren und Ordner anpinnen, um häufig benötigte Seiten schneller aufzurufen.

Quelle(n):
Mozilla


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