Historischer Schritt: Erster internationaler KI-Vertrag unterzeichnet

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Foto von Andy Kelly auf Unsplash

In einem wichtigen Schritt für die Regulierung von Künstlicher Intelligenz (KI) wurde am Donnerstag der erste rechtlich verbindliche internationale Vertrag zu diesem Thema unterzeichnet.

Die KI-Konvention, die von zahlreichen Ländern, darunter der Europäischen Union, den Vereinigten Staaten und Großbritannien, ausgehandelt wurde, soll die Entwicklung und den Einsatz von KI-Systemen an ethische Grundsätze binden.

Schutz der Menschenrechte im Fokus

Die KI-Konvention, an der seit Jahren gearbeitet wurde, zielt darauf ab, die Risiken zu minimieren, die mit der zunehmenden Verbreitung von KI-Systemen einhergehen. Dabei steht der Schutz der Menschenrechte im Vordergrund. Die Konvention soll sicherstellen, dass KI-Systeme nicht dazu missbraucht werden, um Diskriminierung zu fördern oder die Privatsphäre zu verletzen.

Ergänzung zum EU-KI-Gesetz

Die KI-Konvention ergänzt das bereits in Kraft getretene EU-KI-Gesetz. Während das EU-Gesetz sich auf die Regulierung von KI-Systemen innerhalb des EU-Binnenmarkts konzentriert, hat die internationale Konvention einen globaleren Anspruch und setzt allgemeine Grundsätze für den verantwortungsvollen Umgang mit KI.

Kritik an der Konvention

Trotz der Bedeutung dieses Schrittes gibt es auch Kritik an der KI-Konvention. Einige Experten bemängeln, dass die Formulierungen zu vage seien und die Durchsetzbarkeit der Bestimmungen in Frage stellen. Insbesondere die Ausnahmen für KI-Systeme im Bereich der nationalen Sicherheit und die begrenzte Regulierung privater Unternehmen werden als problematisch angesehen.

Quelle(n):
Gadgets360

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