Google unter Druck: Android Auto im Visier der Wettbewerbsbehörden
Google steht wegen seiner strengen Richtlinien für Drittanbieter-Apps in Android Auto zunehmend in der Kritik.
Die EU-Wettbewerbsbehörden prüfen derzeit, ob diese Beschränkungen gegen Wettbewerbsregeln verstoßen.
Warum ist Google im Fokus?
Android Auto bietet Nutzern eine bequeme Möglichkeit, ihr Smartphone während der Fahrt mit dem Fahrzeug zu verbinden. Allerdings hat Google die Zulassung von Apps stark eingeschränkt, was dazu führt, dass nur wenige ausgewählte Anwendungen verfügbar sind. Kritiker werfen Google vor, seine marktbeherrschende Stellung auszunutzen, um den Wettbewerb zu behindern und die Innovation zu bremsen.
Google rechtfertigt sich
Google argumentiert, dass die strengen Richtlinien notwendig seien, um die Qualität und Sicherheit der Plattform zu gewährleisten. Abgelehnte Apps würden nicht den technischen Anforderungen entsprechen oder gegen die Nutzungsbedingungen verstoßen. Der Konzern hat bereits Berufung gegen eine entsprechende Entscheidung eines italienischen Gerichts eingelegt.
Was bedeutet das für die Zukunft von Android Auto?
Sollte die EU zu dem Schluss kommen, dass Google seine Marktmacht missbraucht, könnte der Konzern gezwungen werden, die Zulassungskriterien für Drittanbieter-Apps zu lockern. Dies hätte zur Folge, dass eine größere Vielfalt an Apps in Android Auto verfügbar wäre.
Der Ausgang des Verfahrens ist noch offen. Ein endgültiges Urteil wird in den kommenden Monaten erwartet.
Quelle(n):
heise
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