KI auf dem Commodore 64: Projekt bringt Llama 2-Modell auf 42 Jahre alte Hardware

Software Launch
Quelle: KI generiert

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Im globalen Rennen um die effizienteste Künstliche Intelligenz liegt der Fokus oft darauf, große Sprachmodelle (LLMs) auf möglichst schwacher und energiesparender Hardware zum Laufen zu bringen. Doch wie wäre es, ein KI-Modell auf einem Computer von 1982 zu betreiben? Genau das versucht Maciej Witkowiak mit seinem Projekt „Llama2.c64“.

Ziel dieses außergewöhnlichen Vorhabens ist es, eine einfache KI auf einem Commodore 64 (C64) zum Leben zu erwecken – einem Heimcomputer, der auf den Markt kam, lange bevor irgendjemand an moderne KI-Modelle dachte. Konkret handelt es sich um einen Port der einfachen C-Implementierung Llama2.c, die ein sehr kleines Modell, den 260K tinystories Modell, auf einem C64 mit mindestens 2 MB REU (RAM-Erweiterung) ausführt.

Wichtig ist zu verstehen: Dies ist kein vollumfängliches Chat-Modell. Witkowiak beschreibt die Funktionsweise passend: „Stellen Sie sich vor, Sie geben einem dreijährigen Kind den Anfang einer Geschichte vor – es wird sie nach bestem Wortschatz und besten Fähigkeiten fortsetzen.“ Die Ergebnisse klingen entsprechend nach dem Geplapper eines Kleinkindes, sind aber – gemessen an den extrem limitierten Ressourcen eines 42 Jahre alten Computers – schlichtweg erstaunlich und eine beeindruckende technische Leistung.

Die Performance ist naturgemäß gering, und Llama2.c64 kann selbstverständlich nicht mit modernen KI-Modellen wie GPT-4o konkurrieren. Dennoch sieht der Entwickler klare Vorteile in seinem Projekt: Die KI steht vollständig unter Nutzerkontrolle, sie läuft auf extrem schwacher Hardware, und das Warten auf den nächsten generierten „Token“ auf einem C64 sei „genauso aufregend, wie auf einen von DeepSeek auf dem Laptop zu warten“ – eine humorvolle, aber authentische Beschreibung der Faszination.

Quelle(n):
Hackaday


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