Waymo könnte zukünftig autonome Fahrzeuge an Privatkäufer verkaufen

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Quelle: Waymo

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Die autonomen Fahrzeuge von Waymo, Alphabet’s Tochterunternehmen für selbstfahrende Mobilität, könnten eines Tages nicht nur als Robotaxis auf den Straßen unterwegs sein. Alphabet-CEO Sundar Pichai eröffnete gestern Abend während einer Telefonkonferenz die Perspektive, dass Waymo möglicherweise künftig auch autonome Fahrzeuge direkt an Privatpersonen verkaufen könnte.

Auf die Frage nach dem langfristigen Geschäftsmodell von Waymo betonte Pichai zwar zunächst den Ausbau von Partnerschaften für Ride-Hailing-Dienste, wie etwa mit Moove in Miami oder Uber in Austin und bald auch in Atlanta. Doch darüber hinaus erwähnte er ausdrücklich „zukünftige Optionen rund um den Privatbesitz“.

Die Idee, selbstfahrende Autos direkt an Endkunden zu verkaufen, ist für Waymo kein Novum. Bereits im Jahr 2018 schloss das Unternehmen einen Vertrag mit Chrysler über die Entwicklung und den Bau selbstfahrender Pacifica-Minivans, wobei damals schon Gespräche über einen möglichen Verkauf an Privatpersonen geführt wurden.

Waymo ist auch nicht das einzige Unternehmen, das diesen Weg in Betracht zieht. Tesla-Chef Elon Musk sprach letztes Jahr davon, dass man sein „Cybercab“ für 30.000 Dollar bis 2026 kaufen können soll. Während der Tesla-Telefonkonferenz scherzte Musk kürzlich, die Robotaxis des Konkurrenten Waymo würden „viel mehr kosten“ als sein Cybercab. Dabei wurde auch auf die unterschiedlichen technologischen Ansätze verwiesen: Teslas Robotaxi (zweistitzig, kein Lenkrad) setzt auf Kamerasicht, während Waymos aktuell populärstes Fahrzeug, der Jaguar I-Pace Robotaxi, mit komplexen Sensoren inklusive Lidar ausgestattet ist.

Aktuell hat Waymo deutlich mehr einsatzfähige Robotaxis im regulären Betrieb auf der Straße als Tesla und hat seine Tests kürzlich sogar auf Japan ausgeweitet. Tesla plant zwar, diesen Sommer Robotaxis in Austin einzuführen, und Elon Musk verspricht Millionen autonomer Tesla-Fahrzeuge bis Ende nächsten Jahres, doch im Hier und Jetzt ist Waymo vorn.

Quelle(n):
The Verge


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