Perplexity bringt leistungsstarken KI-Sprachassistenten auf das iPhone

Perplexity.ai
Quelle: Perplexity.ai

Hallo Du, um keine News zu verpassen abonniere doch einfach kostenlos meine Kanäle, vielen Dank:

Perplexity veröffentlicht jetzt ein wichtiges Update für seine iOS App. Dieses Update stattet iPhone-Nutzer mit einem firmeneigenen, intelligenten KI-Sprachassistenten aus.

Dieser neue Assistent nutzt Perplexitys starke KI-Engine und greift für seine Funktionen auf Web-Browse und andere Apps zu. Er kann vielseitige Aufgaben für Anwender erledigen. Dazu gehören beispielsweise das Formulieren von E-Mails, das Erstellen von Erinnerungen oder das Buchen von Tischen in Restaurants. Besonders praktisch: Man kann die Perplexity App sogar verlassen und trotzdem weiterhin per Sprache mit dem Assistenten interagieren.

Das ist beachtlich, denn einige der fortschrittlicheren KI-Dialogfähigkeiten, die Apple für Siri im Rahmen von „Apple Intelligence“ angekündigt hat, könnten erst in über einem Jahr verfügbar sein. Ein weiterer Vorteil des Perplexity Assistenten: Er läuft auch auf älteren iPhone-Modellen, beispielsweise einem iPhone 13 mini.

Die Einführung dieses Assistenten auf iPhones und iPads erforderte laut Perplexity spezielle Freigaben von Apple. Offenbar hat sich die Kooperation nun erfolgreich gestaltet. Nutzer finden den Assistenten nach dem Update in der App und aktivieren ihn dort.

Erste Tests zeigen, wie die Funktionsweise aussieht: Wenn man die KI bittet, eine Erinnerung zu erstellen oder eine Nachricht zu formulieren, fragt Perplexity nach den notwendigen Berechtigungen, etwa für Erinnerungen oder Kontakte. Verweigert man beispielsweise den Zugriff auf die Kontakte, schlägt der Assistent intelligent vor, die Nummer stattdessen einfach per Sprache einzugeben. Bei Aufgaben wie Restaurantreservierungen arbeitet der Assistent mit Apps von Drittanbietern wie OpenTable zusammen. Er öffnet die entsprechende App und trägt Informationen wie Datum und Uhrzeit ein. Wichtig zu wissen: Die Aktionen sind meist nicht vollautomatisch. Oft muss der Nutzer den Vorgang in der geöffneten App noch manuell bestätigen. Der Assistent kann auch Navigation über Apps wie Uber einleiten.

Allerdings gibt es auf iOS auch einige Einschränkungen im Vergleich zu anderen KI-Assistenten. Er kann (noch) nicht über die Kamera „sehen“, um visuellen Kontext zu erfassen, wie es etwa ChatGPT oder Grok können. Fragen zu Fotos beantwortet er aber weiterhin im Text-Chat. Auch das Planen von Weckern über die integrierte iOS-Funktion ist nach wie vor Siri vorbehalten. Diese iOS-Version folgt etwa drei Monate nach dem Debüt des Perplexity Assistenten auf Android-Geräten.

Quelle(n):
X/Twitter @perplexity_ai


Links mit einem * sind Partner-Links. Durch einen Klick darauf gelangt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalte ich eine kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Danke für eure Unterstützung!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert