Samsung-Zwischenablage: Sicherheitsrisiko durch gespeicherte Passwörter – So schützt Du Dich

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Ein Sicherheitsproblem bei Samsung-Android-Geräten sorgt aktuell für Diskussionen: Die systemweite Zwischenablage speichert kopierte Inhalte unbegrenzt – darunter auch sensible Daten wie Passwörter aus Manager-Apps. Nutzer berichten in Foren und Medien, dass selbst alte Einträge Jahre später noch abrufbar sind. Samsung bestätigte, das Problem zu prüfen, doch eine Lösung steht bisher aus.
Tippen Sie während der Texteingabe auf das Clipboard-Symbol (meist neben der Leertaste). Hier erscheint ein vollständiger Verlauf aller kopierten Texte – ohne Unterscheidung zwischen normalen Inhalten und sensiblen Daten. Obwohl sich Einträge manuell via Mülleimer-Icon löschen lassen, fehlen automatische Bereinigungsoptionen.
Kritische Schwachstellen im Überblick:
- Apps mit Berechtigungen können ungefragt auf die Zwischenablage zugreifen.
- Bei entsperrtem Gerät haben Dritte direkten Zugriff auf gespeicherte Passwörter.
- Geteilte Nutzerkonten könnten theoretisch gemeinsam auf Clipboard-Daten zugreifen, wie Samsungs Systemhinweis andeutet.
Das Unternehmen rät vorläufig, den Verlauf manuell zu leeren und Passwörter nicht zu kopieren, sondern direkt einzutippen. Einige Nutzer umgehen das Problem, indem sie alternative Tastaturen wie Google Gboard nutzen – diese löschen Clipboard-Inhalte standardmäßig nach 60 Minuten.
Bereits 2022 machten Social-Engineering-Angriffe Schlagzeilen, bei denen Hacker schädliche Links in die Zwischenablage einschleusten. Aktuell kehrt sich das Risiko um: Statt schädlicher Inhalte von außen sind nun interne Datenlecks das Hauptproblem.
Quelle(n):
Heise
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