Spannende Entwicklungen um TikTok: Übernahmegespräche und nationale Sicherheit

Die beliebte Social-Media-App TikTok steht erneut im Fokus von Übernahmegesprächen. Laut US-Präsident Donald Trump ist Microsoft im Gespräch, TikTok zu übernehmen. Trump erklärte zudem, dass er es begrüßen würde, wenn mehrere Unternehmen um die App konkurrieren würden.
TikTok, das etwa 170 Millionen Nutzer in den USA hat, geriet unter Druck, nachdem ein Gesetz verabschiedet wurde, das den chinesischen Eigentümer ByteDance verpflichtet, die App entweder zu verkaufen oder ein Verbot in Kauf zu nehmen. Das Gesetz wurde aus Gründen der nationalen Sicherheit eingeführt. Nach seinem Amtsantritt hat Trump die Umsetzung des Gesetzes um 75 Tage verschoben, um Zeit für Verhandlungen zu schaffen.
Trump betonte, dass er in Gesprächen mit potenziellen Käufern stehe und innerhalb von 30 Tagen eine Entscheidung treffen wolle. Unter den Interessenten sei auch der Milliardär Elon Musk genannt worden, allerdings hat Musk bisher keine Stellung dazu genommen. Gleichzeitig brachte ein KI-Startup einen Vorschlag ein, TikTok zu übernehmen und die US-Regierung mit einem Anteil von bis zu 50 Prozent am neuen Unternehmen zu beteiligen.
Bereits während Trumps erster Amtszeit hatte die US-Regierung TikTok unter Druck gesetzt, die US-Version der App von ByteDance zu trennen. Damals war Microsoft ebenfalls im Rennen, zog sich jedoch später zurück. Microsoft-Chef Satya Nadella bezeichnete die damaligen Verhandlungen als ungewöhnlich und erklärte, dass die Anforderungen der US-Regierung plötzlich nicht mehr weiterverfolgt wurden.
Quelle(n):
Reuters
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