Tesla Robotaxis 2025: Musk prognostiziert Millionen autonome Teslas – wieder nur leere Versprechungen?

Tesla Modellpalette 2024
Quelle: Quelle: Tesla, Inc.

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Letzte Nacht tat Elon Musk, was er am besten kann: Er versprach, bis Ende nächsten Jahres „Millionen“ vollautonomer Tesla-Fahrzeuge auf den Straßen zu haben. Dieses Versprechen wiederholt sich seit mindestens 2020 jedes Jahr, doch bislang blieb die vollständige Selbstfahrfunktion aus.

Tesla geriet bereits wegen tödlicher Unfälle mit Autopilot und Full Self-Driving in die Ermittlungen, während Konkurrenten wie Waymo mit ihrem LiDAR-gestützten Ansatz deutlich mehr fahrerlose Fahrten abwickeln. Musk bezeichnete sich selbst als „Junge, der dauernd FSD schreit“, räumte aber ein, dass er seine Prognosen oft zu optimistisch formuliere.

„Ich erwarte, dass im zweiten Halbjahr nächsten Jahres Millionen Teslas völlig autonom unterwegs sind“, sagte er. Dieses Szenario stellte er erneut in Aussicht, inklusive der Möglichkeit, im Auto zu schlafen und danach am Ziel aufzuwachen. Angesichts steigender Finanzprobleme will er damit von den alltäglichen Herausforderungen im Autobetrieb ablenken und eine futuristische Vision betonen.

Tesla setzt weiterhin auf Kameras und neuronale Netze, trainiert mit Milliarden Fahrdaten aus der eigenen Flotte. Die Investorenschaltung offenbarte jedoch erneut, dass kritische Nachfragen meist wohlwollend abgefedert werden, da viele Analysten Musk seit Jahren unterstützen.

Für Juni 2025 plant Tesla unbeaufsichtigte Robotaxi-Fahrten in Austin mit 10–20 Model Y, die bei Notfällen per Fernzugriff eingreifen können. Diese Flotte erhält sogar Audiosensoren, um Einsatzfahrzeuge zu erkennen – eine Ausstattung, die reguläre Modelle nicht haben.

Musk räumte ein, dass einige Wetterlagen wie Manhattan bei starkem Schneefall ausgenommen sind. Damit akzeptiert er erstmals Geofencing, das er früher als zu einschränkend ablehnte. Er verteidigt den reinen Kameraansatz gegen LiDAR und Radar und betont Tesla-Vorteile wie vertikale Integration und niedrige Kosten.

Trotzdem bleiben Herausforderungen: Er nennt regulatorische Hürden und hohe Hardware-Kosten für ein umfassendes FSD-Upgrade in Millionen Fahrzeugen. Während Waymo bereits 200.000 autonome Fahrten pro Woche absolviert, plant Tesla in kontrollierten Umgebungen – ohne konkreten Nachweis auf öffentlichen Straßen.

Ob Musk seine Prognose von Millionen selbstfahrender Teslas erfüllen kann, hängt nun von Technik, Zulassung und internationalen Handelsbedingungen ab.

Quelle(n):
The Verge


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