Volkswagen plant umfassendes Redesign des ID.3 und ID.4 für 2026

Volkswagen Logo 2019
Quelle: Volkswagen AG

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Volkswagen steht vor einem umfassenden Neustart seiner Elektroflotte. Die Wolfsburger überarbeiten ihre elektrischen Kompakt- und SUV-Modelle grundlegend – optisch, technisch und funktional. Ziel ist ein zeitgemäßes Fahrerlebnis, das Design, Effizienz und intuitive Bedienung miteinander verbindet.

Die neuen Modelle orientieren sich an der Designsprache des Konzeptfahrzeugs ID.2all. Dieses Konzept sorgt für ein flacheres, breiteres Profil, das Dynamik vermittelt und die Elektro-Baureihe stärker mit dem geplanten Einstiegsmodell verknüpft. Auch der größere SUV bekommt ein Facelift und passt sich dem neuen Markenbild an. Mit dieser Vereinheitlichung will Volkswagen bis zum Ende des Jahrzehnts eine klar erkennbare elektrische Modellfamilie aufbauen.

In den Innenräumen zieht wieder mehr Haptik ein. VW bringt physische Schalter zurück – darunter einen klassischen Drehregler für die Lautstärke. Damit reagiert der Hersteller auf die Kritik an der rein digitalen Steuerung der Vorgängermodelle. Auch andere wichtige Funktionen lassen sich künftig wieder direkt über Tasten bedienen, was die Sicherheit und Handhabung deutlich verbessern soll.

Die überarbeiteten Fahrzeuge basieren auf der MEB+-Architektur, einer Weiterentwicklung der bisherigen Elektroplattform. Sie bringt effizientere Motoren, neue Batteriesysteme und verbesserte Wechselrichter mit sich. Volkswagen integriert erstmals LFP-Akkus in die Basisversionen, um die Kosten zu senken und die Reichweite zu verbessern. Der neue Elektromotor ersetzt das bisherige Modell und bietet mehr Effizienz bei geringerer Stromaufnahme.

Die Serienproduktion des kompakten E-Modells beginnt im Sommer 2025. Die offizielle Einführung erfolgt im zweiten Quartal 2026, gefolgt vom SUV im weiteren Jahresverlauf. Letzterer erhält zusätzlich stärkere Batterien für eine verlängerte Reichweite. Damit markiert Volkswagen den Beginn einer neuen Phase seiner E-Mobilitätsstrategie.

VW plant unterschiedliche Designlinien für seine E-Autos: Während Europa und Nordamerika ein einheitliches Erscheinungsbild erhalten, bekommen chinesische Modelle ein eigenständiges Gesicht. Erste Ansätze dieser regionalen Anpassung zeigten sich bereits in den Konzeptfahrzeugen ID.Era und ID.Evo.

Die MEB+-Technologie dient als Übergangslösung bis zum Start der neuen SSP-Plattform mit 800-Volt-System ab 2028. Bis dahin sollen die MEB+-Fahrzeuge das Angebot aktuell halten. Parallel dazu bereitet VW auch die Einführung günstiger Kleinwagenmodelle unterhalb der 25.000-Euro-Marke vor – basierend auf der MEB Entry-Basis.


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