Vorsicht vor QR-Code-Phishing! Kriminelle setzen verstärkt auf Quishing – So schützt du deine Daten!

Du nutzt QR-Codes im Alltag, um schnell Informationen abzurufen oder zu bezahlen? Das ist praktisch, birgt aber auch neue Gefahren. Cyberkriminelle haben eine perfide Masche entwickelt, die als QR-Code-Phishing oder kurz Quishing bezeichnet wird, und setzen diese vermehrt ein.

Was steckt dahinter? Beim Quishing fälschen Betrüger QR-Codes oder manipulieren sie, um dich auf betrügerische Webseiten zu locken. Diese gefälschten Seiten sehen oft täuschend echt aus und fordern dich dann auf, sensible Daten einzugeben – zum Beispiel Passwörter, Bank- oder Kreditkartendaten.

Die Kriminellen nutzen dabei verschiedene Methoden: Sie bringen gefälschte QR-Codes auf Aufklebern an Parkscheinautomaten, auf öffentlichen Plakaten oder sogar in gefälschten Briefen und E-Mails, die angeblich von Banken oder anderen bekannten Unternehmen stammen. Wenn du den QR-Code mit deinem Smartphone scannst, wirst du unwissentlich auf die Phishing-Seite umgeleitet.

Das Fatale: Herkömmliche Sicherheitslösungen erkennen QR-Codes oft nur als Bilder, nicht aber den schädlichen Link dahinter. Das macht Quishing zu einer effektiven Methode für Datenklau und das Verbreiten von Malware.

Wie kannst du dich schützen? Sei immer misstrauisch bei QR-Codes aus unbekannten oder unerwarteten Quellen. Prüfe physische QR-Codes genau auf Manipulationen, wie überklebte Original-Codes. Nutze Scanner-Apps, die dir die Ziel-URL vor dem Öffnen anzeigen, und überprüfe diese kritisch. Gib niemals sensible Daten auf Seiten ein, zu denen du über einen QR-Code gelangt bist, wenn dir etwas komisch vorkommt. Im Zweifel: Nicht scannen!

Quelle(n):
Panda Security

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