VW ID.3 erhält umfassendes Facelift 2026 – neue Infos bekannt

VW ID.3
Quelle: Volkswagen AG

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Im Herbst 2025 startet bei Seat in Martorell die Produktion von zwei neuen, wichtigen Elektroautos für den Volkswagen-Konzern: dem Cupra Raval und kurz darauf dem VW ID.2. Diese Modelle positionieren sich im Polo-Format, bieten Frontantrieb und sollen zu Einstiegspreisen um die 25.000 Euro auf den Markt kommen.

Mit ihrer modernen Architektur und dem attraktiven Preis könnten sie die etablierten, größeren Modelle VW ID.3 und Cupra Born, die auf Heckantrieb setzen, unter Druck setzen und die aktuelle Nachfrage nach diesen Modellen beeinträchtigen.

VW Konzern reagiert strategisch mit Facelifts

Als direkte Reaktion auf diese potenzielle Kannibalisierung innerhalb der eigenen Marken ergreift der Volkswagen-Konzern nun strategische Maßnahmen. Der Konzern spendiert sowohl dem VW ID.3 als auch dem eng verwandten Cupra Born im Jahr 2026 ein kräftiges Facelift, offiziell als Produktaufwertung (PA) bezeichnet.

Umfassende Aufwertung für den VW ID.3

Für den VW ID.3 stellt die bevorstehende Aktualisierung bereits die zweite Produktaufwertung seit seiner Markteinführung im Jahr 2020 dar. Aus Konzernkreisen heißt es, diese PA2 werde noch umfassender und tiefgreifender ausfallen als die erste im Frühjahr 2023.

  • Design-Anleihen vom ID.2: Der vollelektrische Kompaktwagen erhält eine komplett neue Frontpartie, die sich am Design des kleineren ID.2 orientiert. Zusätzlich werden Dach und Heckklappe künftig serienmäßig in der Wagenfarbe lackiert sein. Dieses Detail soll den Stromer optisch flacher und damit dynamischer wirken lassen.
  • Revolution im Innenraum: Noch stärker fallen die Änderungen im Interieur aus. Der ID.3 bekommt das stylishe Cockpit-Layout des ID.2 spendiert. Das bedeutet die Rückkehr von Stoffbespannung sowie physischen Knöpfen und Schaltern in zentralen Bereichen. Auch am neuen Multifunktionslenkrad sollen die oft kritisierten Touch-Slider zur Steuerung von Infotainment- und Assistenzsystemen passé sein. Das verspricht eine deutlich einfachere und intuitivere Bedienung. Für ein verbessertes Qualitätsgefühl und Wohlbefinden an Bord sorgen obendrein stoffbespannte Türverkleidungen mit eleganteren Türöffnern und Zuziehgriffen. Hartplastik soll hier weitgehend in den Hintergrund treten.

ID.3 soll Abstand zum ID.2 halten

Das Ziel dieser umfassenden Produktaufwertung ist klar: Der so ausgestattete und aufgewertete ID.3 soll auch nach dem Start des günstigeren ID.2 noch eine Weile auf Distanz bleiben können und für Kunden attraktiv genug sein.

Diese Positionierung des ID.3 wird voraussichtlich bis zu seiner Ablösung durch den nächsten Volkswagen E-Golf Bestand haben. Dieser neue E-Golf wird laut Planung voraussichtlich im Jahr 2028 in den Handel kommen. Mit seinem Erscheinen wird das Kapitel VW ID.3 als Modellreihe dann wohl endgültig geschlossen.

Quelle(n):
Edison


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