Xiaomi beendet Software-Support für neun Modelle: Diese Smartphones erhalten keine Updates mehr

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Xiaomi zieht den Schlussstrich unter die Update-Phase von neun seiner Geräte. Damit endet für mehrere Smartphone-Generationen – vom günstigen Einsteigermodell bis zum High-End-Gerät – die offizielle Versorgung mit neuen Android-Versionen und Sicherheitsupdates. Funktionieren werden sie zwar weiterhin, doch neue Softwareverbesserungen bleiben künftig aus.
Zuerst trifft es die preisgünstigen Serien. Modelle wie das Redmi A1, A1+ und POCO C50 wurden mit MIUI 13 auf Android 12 ausgeliefert und haben seit über einem Jahr keine Aktualisierungen mehr erhalten. Das ist im unteren Preissegment keine Überraschung: Xiaomi bietet hier in der Regel rund zwei Jahre Softwarepflege – kürzer als etwa Samsung oder Google, aber im Verhältnis zum Preis durchaus üblich. Nutzer dieser Geräte legen meist weniger Wert auf System-Upgrades, sondern auf eine stabile Alltagsleistung.
Etwas unerwartet ist das Ende der Unterstützung bei den Flaggschiffen Xiaomi 11T und 11T Pro. Beide Modelle bleiben bei HyperOS 1 mit Android 14 stehen. Sie erhielten während ihrer Laufzeit regelmäßige Updates, was zeigt, dass Xiaomi seine Update-Strategie inzwischen strukturierter umsetzt. Auch das Mi 11 Lite 5G NE und das Mi 11 LE schließen mit HyperOS 2 ab. Diese Smartphones aus dem Jahr 2021 haben eine solide Update-Historie hinter sich und zeigen, dass Xiaomi seine Softwareplattform zunehmend auf das neue HyperOS-Ökosystem ausrichtet, das künftig längeren Support und bessere Performance verspricht.
Zur Liste gehören auch Geräte aus der Mittelklasse – darunter der POCO M5 und das Redmi 11 Prime 4G. Beide liefen zuletzt mit Android 14 unter HyperOS 1, erhielten jedoch schon seit Monaten keine größeren Aktualisierungen mehr. Bei dieser Geräteklasse sind meist zwei bis drei große Android-Updates üblich, was für viele Nutzer ausreichend ist. Trotzdem wächst der Druck, da Wettbewerber wie Samsung, OnePlus oder Nothing inzwischen längere Supportzeiträume von bis zu fünf Jahren anbieten.
Die betroffenen Smartphones lassen sich weiterhin ganz normal nutzen, jedoch ohne neue OTA-Pakete oder Sicherheitsverbesserungen. Wer langfristig Wert auf aktuelle Software legt, sollte über einen Umstieg auf ein neueres Xiaomi- oder POCO-Modell mit HyperOS 2 oder 3 nachdenken. Diese Generationen erhalten laut Hersteller erweiterte Update-Zyklen – ein Schritt, der vor allem Käufern im Jahr 2025 zugutekommt.
Auch wenn das Ende des Supports zunächst wie ein Nachteil wirkt, folgt Xiaomi damit lediglich seinem geplanten Update-Zeitplan. Kein Hersteller kann alle Geräte unbegrenzt pflegen. Dass Xiaomi diese Entscheidungen mittlerweile offen kommuniziert, zeigt eine gereiftere Strategie. Früher erfuhren Nutzer oft erst im Nachhinein vom Ende des Supports – heute erfolgt die Ankündigung transparent und rechtzeitig.
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