Apple auf der KI-Bremse: Intelligente Siri kommt wohl erst 2026

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Apple plant seit Jahren, seinen Sprachassistenten Siri grundlegend zu modernisieren. Die neue Version, die auf fortschrittlichen KI-Modellen basieren soll, lässt jedoch weiter auf sich warten. Laut einem aktuellen Bericht soll der smarte Nachfolger erst im Frühjahr 2026 erscheinen – deutlich später als ursprünglich angekündigt.
Während Google, OpenAI und andere Tech-Giganten mit KI-gesteuerten Assistenten wie Gemini oder ChatGPT neue Maßstäbe setzen, bleibt Siri auf altem Stand. Der aktuelle Funktionsumfang wirkt im Vergleich begrenzt: Komplexere Fragen führt Siri meist nur zu einer einfachen Websuche. Apple arbeitet zwar intensiv an einem Upgrade – genannt „LLM-Siri“ –, doch technische Probleme bremsen die Entwicklung.
Insider-Informationen deuten darauf hin, dass Apple die neue Version nun erst mit iOS 26.4 veröffentlichen wird. Diese iOS-Iteration erscheint traditionell im März – in diesem Fall also im Frühjahr 2026. Softwarechef Craig Federighi und Marketingchef Greg Joswiak bestätigten auf der WWDC, dass interne Hürden für die Verzögerung verantwortlich sind.
Apple hatte den KI-Boost ursprünglich für Herbst 2024 vorgesehen – pünktlich zum Launch des iPhone 16. Dann folgte die erste Verschiebung auf 2025. Im März 2025 wurde klar: Auch dieser Plan scheitert. Die neue Sprach-KI wird nicht vor 2026 bereitstehen.
Ein Kernproblem liegt in der geplanten Systemarchitektur. Apple wollte einfache Befehle lokal verarbeiten und komplexe Aufgaben über KI-Modelle in der Cloud lösen. Doch die Kombination dieser beiden Ebenen sorgte intern für massive technische Schwierigkeiten. Das Resultat: Eine komplette Neuausrichtung des Projekts wurde notwendig.
Die Herausforderungen führten auch zu Veränderungen im Team. John Giannandrea, bisher für Apples KI-Strategie verantwortlich, gab die Leitung von Siri ab. Craig Federighi übernahm – und soll nun das Projekt vorantreiben.
Apple verspricht mit dem neuen Siri eine intelligentere, kontextbewusste Nutzererfahrung. Der Assistent soll persönliche Informationen verstehen, zwischen Apps agieren und Sprache natürlicher verarbeiten. Doch ob Apple mit dieser verspäteten Lösung noch mit der Konkurrenz mithalten kann, bleibt ungewiss.
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Computerbild
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