Google: Milliardenklage wegen Machtmissbrauchs in der digitalen Werbung

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Quelle: Google

Die nächste Klage gegen Google steht ins Haus.

Diesmal fordern Axel Springer, Schibsted und Verleger aus weiteren 13 europäischen Ländern Schadenersatz in Höhe von 2,1 Milliarden Euro. Der Vorwurf: Google missbrauche seine marktbeherrschende Stellung im Bereich der digitalen Werbung, um Verlage zu benachteiligen.

Die Vorwürfe gegen Google seitens der Verleger lauten im Detail:

  • Google soll durch seine Praktiken dafür gesorgt haben, dass die Verlage weniger Werbeeinnahmen erzielen.
  • Die Verlage mussten außerdem höhere Gebühren für Ad-Tech-Dienste von Google zahlen.
  • Durch diese Praktiken konnte Google seine eigene Marktposition weiter stärken.

Die Verleger argumentieren, dass sie ohne Google’s Machtmissbrauch deutlich mehr Geld in die Entwicklung ihrer Angebote hätten investieren können und auch die europäische Medienlandschaft dadurch vielfältiger und innovativer geworden wäre.

Der Fall ist brisant, weil Google’s Werbegeschäft schon seit langem im Visier der Kartellbehörden steht. In den vergangenen Jahren wurden bereits mehrere Milliardenstrafen gegen Google verhängt.

Quelle(n):
Reuters

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