Google setzt künftig auf Android statt ChromeOS für Chromebooks

Chromebook Plus
Quelle: Google

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Ein großer Wandel steht bevor: Google arbeitet intensiv daran, das bisherige ChromeOS durch eine spezielle Desktop-Version von Android zu ersetzen. Damit wird aus dem mobilen Betriebssystem ein vollwertiges System für Notebooks und Co.

Warum ChromeOS langsam ausgedient hat

Lange Zeit stand ChromeOS für Minimalismus, Browserzentriertheit und Cloud-Nutzung. Doch die Anforderungen an Geräte steigen – und ChromeOS stößt immer häufiger an Grenzen. Deshalb plant Google nun einen tiefgreifenden Schwenk: Weg von der alten Linux-Basis, hin zu einem modifizierten Android für den Desktop.

Android basiert zwar ebenfalls auf dem Linux-Kernel, unterscheidet sich aber stark in Aufbau und Nutzungsumfang vom klassischen ChromeOS. Mit dieser Umstellung will Google nicht nur technisch auf der Höhe bleiben, sondern auch neue Nutzungsmöglichkeiten eröffnen.

Was bedeutet der Wechsel für Nutzer?

Die Umstellung bringt einige klare Vorteile mit sich. So sollen Updates zukünftig schneller verfügbar sein und gleichzeitig für alle Android-Geräte sowie Chromebooks bereitgestellt werden. Das könnte beispielsweise sogenannte Feature Drops betreffen – regelmäßige Software-Verbesserungen, die sowohl Smartphones als auch Notebooks erreichen.

Zudem soll es bald eine spezielle Version des Chrome-Browsers geben, die Erweiterungen unterstützt – exklusiv für Android auf Chromebooks. Diese Variante ist noch in Entwicklung, lässt sich aber bereits aktivieren. Sie zeigt, dass Google ernst macht mit der Desktop-Erweiterung von Android.

Der neue Desktopmodus von Android

In Android 16 taucht erstmals ein komplett überarbeiteter Modus auf, der speziell für größere Bildschirme geeignet ist. Neben einer Fensteransicht, die bislang bei Android fehlte, können jetzt auch mehrere Instanzen einer App gleichzeitig laufen – eine Funktion, die gerade für produktive Arbeit unverzichtbar ist.

Diese Änderungen sind kein Zufall, sondern Teil einer strategischen Ausrichtung: Android soll künftig auch am Schreibtisch oder im Arbeitsalltag mit Laptop mithalten können.

Zukunftsfähig durch Integration

Durch diesen Wechsel profitieren Chromebook-Nutzer künftig direkt von den Entwicklungen im Mobilfunkbereich. Apps, Sicherheitsupdates und Performanceverbesserungen kommen nicht mehr verzögert, sondern zeitgleich mit den Smartphone-Versionen.

Außerdem wird Google damit flexibler bei der Softwarepflege. Statt zwei getrennte Systeme weiterentwickeln zu müssen, kann man sich nun auf eine Plattform konzentrieren – mit deutlich weniger Ressourcenverbrauch und mehr Effizienz.

Was uns in Kürze erwartet

Schon in naher Zukunft könnten Chromebooks mit Android-basiertem System ausgeliefert werden. Die ersten Testversionen zeigen, dass Google den Übergang ernsthaft angegangen ist. Wer also ein neues Gerät kauft, sollte auf jeden Fall auf Updates achten – denn die nächste große Veränderung kommt nicht von außen, sondern direkt aus dem Hause Google selbst.


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