Huawei hat genug Telekommunikations-Chips gebunkert, um jahrelang zu überleben

Die USA haben kürzlich die Beschränkungen für die Chiplieferanten von Huawei verschärft, nach denen das chinesische Unternehmen keine neuen Chips kaufen oder herstellen darf.
Einem Bericht der koreanischen Seite The Elec zufolge hat Huawei seit dem vergangenen Jahr genügend Lagerbestände an Halbleitern für seine Business-to-Business-Tätigkeiten gesammelt. Diese Chips für die Basisstationen haben einen längeren Produktionszyklus im Vergleich zu denen, die in Smartphones verwendet werden.
Branchenkenner glauben, dass dieser Schritt dem Unternehmen helfen wird, die jüngsten US-Sanktionen auf das niedrigste Niveau zu senken, so dass Huawei in der Lage sein wird, seinen laufenden Betrieb fortzusetzen.
Man soll die Lager so voll haben, dass man davon die nächsten Jahre die Aufträge abarbeiten kann. So heißt es jedenfalls. Wenn dies stimmen sollte, dürfte es die US-Regierung besonders ärgern. Denn auch wenn gerade das Smartphone-Geschäft für Endkunden sehr stark vom US-Bann betroffen ist, ist es aber nicht das, was die USA wollen.
Denn Huawei-Smartphones spielten in den USA noch nie eine große Rolle. Vielmehr wollen die USA verhindern, dass Huawei weiter Erfolg beim Ausbau weltweiter 5G-Netze hat. Doch dank der immensen Lagervorräte könnte Huawei womöglich über Jahre bei 5G weiterarbeiten.
Und auch auch ein weiterer Punkt dürfte die USA mächtig ärgern. Huawei erobert gerade den afrikanischen Markt. Und den Ländern dort ist egal was die USA sagen, sie wollen ihre Wirtschaft aufbauen. Und dabei helfen China und Huawei ungemein.
Angeblich soll Huawei 70 Prozent des afrikanischen Marktes beherrschen. Man ist seit Jahren dort vor Ort vertreten, anders als amerikanische Unternehmen. Und man hat über die Jahre hervorragende Partnerschaften entwickelt, die auch die USA nicht so einfach auslöschen können.
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