Huawei im Pech: Wegen globalem Mangel an Chips nun auch weniger Low-End-Smartphones

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Huawei hat ja derzeit schon genug Probleme, überhaupt Smartphones herzustellen. Der Bann der USA wirkt seit dem Ende letzten Jahres mehr als deutlich. Und nun kommt auch noch der globale Chip-Mange dem chinesischen Hersteller in die Quere.

Das Smartphones derzeit für Huawei nicht die höchste Priorität besitzen, könnte ein großer Vorteil sein. Denn obwohl sich der Smartphone-Markt derzeit wieder erholt und zu alten Verkaufszahlen zurückkehrt, ist es Huawei vergönnt, weiter oben mitzuspielen.

Die USA haben den Hersteller aus China auf ihre Entity List gesetzt was heißt, dass keine amerikanischen Komponenten, Software oder Bauteil, die mit Maschinen mit amerikanischen Know-How hergestellt werden, an Huawei geliefert werden dürfen.

Huawei reduziert Herstellung von Low-End-Smartphones

Huawei hatte zum Glück noch viele Komponenten auf Lager, bevor der Bann eintrat. Dennoch werden die Lager leerer, das merkt man allein schon daran, dass Huawei kaum noch neue Smartphone-Modelle vorstellt. Und es werden auch zukünftig immer weniger.

An moderne 5G-SoC’s kommt man nicht mehr heran, und auch an einfach, günstige LTE-Prozessoren kommt man mittlerweile nicht mehr so einfach. Denn weltweit herrscht ein extremer Chip-Mangel, der der gesamten Industrie, von den Smartphone-Herstellern, über Technik-Hersteller im allgemeinen bis hin zur Autoindustrie schwer zu schaffen macht.

Und natürlich auch Huawei. Denn wenn man keine neuen Flaggschiffe mehr herstellen kann, hätte man den Markt vielleicht mit günstigen Einsteiger- und Mittelklasse-Smartphones bedienen können. Doch wegen des Mangels an Chips fällt nun auch dieser Plan flach.

Und so hat sich Huawei nun dazu entschieden, die Herstellung von Low-End-Smartphones zu reduzieren.

Quelle(n):
TechBriefly

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