One UI 8 sorgt für neue Verzögerungen: Samsung stoppt Update erneut

Samsung One UI 8 Logo
Quelle: KI-generiert mit Ideogram

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Samsungs aktueller Software-Rollout gerät erneut ins Wanken. Nach den jüngsten Schwierigkeiten mit der Galaxy S22-Reihe trifft es nun auch die Nutzer der Galaxy S24-Modelle. Das Unternehmen hat den Verteilungsprozess von One UI 8 in Südkorea vorübergehend gestoppt – die Hintergründe bleiben unklar.

In den vergangenen Wochen war bereits das Update für das Galaxy S22, S22+ und S22 Ultra ins Stocken geraten. Während die meisten Varianten inzwischen wieder mit der neuen Firmware versorgt werden, scheinen sich die Probleme nun auf die aktuelle Flaggschiff-Serie auszudehnen. Laut mehreren Quellen hat Samsung die Update-Dateien für das Galaxy S24, S24+, S24 Ultra und S24 FE von seinen Servern entfernt. Damit steht die Installation über Over-the-Air-Update oder Smart Switch in Korea derzeit nicht mehr zur Verfügung. Ob sich diese Maßnahme auch auf andere Regionen ausweiten wird, ist bislang offen.

Der Zeitpunkt der Entscheidung überrascht, denn das Android 16-basierte Update wurde bereits vor fast einem Monat verteilt. Normalerweise reagiert Samsung schneller, wenn schwerwiegende Softwarefehler auftreten. Branchenbeobachter vermuten daher, dass es sich um ein regional begrenztes Problem handeln könnte. Offizielle Angaben gibt es bisher keine, was bei Samsung allerdings keine Seltenheit ist. Das Unternehmen äußert sich in der Regel erst, wenn ein Problem bereits behoben wurde.

Trotz der Unterbrechung scheint das Update bei den meisten Anwendern stabil zu laufen. Nutzer, die One UI 8 bereits installiert haben, berichten bislang von einer weitgehend fehlerfreien Nutzung. Nur vereinzelt tauchen Hinweise auf eine leicht erhöhte Akkuentladung oder kleinere Performance-Schwankungen auf.

Samsung zeigt mit dieser Maßnahme offenbar Vorsicht. Nach dem holprigen Verlauf des One UI 7-Rollouts im vergangenen Jahr will man offenbar jedes Risiko vermeiden, das Vertrauen der Kunden erneut zu gefährden. Ein überstürzter Neustart der Verteilung könnte gravierende Folgen haben, sollte sich ein größerer Fehler im Code verbergen.

Die aktuelle Situation verdeutlicht, wie komplex der Update-Prozess bei globalen Smartphone-Marken ist. Unterschiedliche Hardware-Varianten, regionale Anpassungen und Provider-Abhängigkeiten machen eine fehlerfreie Softwareeinführung zu einer logistischen und technischen Herausforderung. Samsung wird daher vermutlich noch einige Zeit benötigen, um die Ursache zu finden und den Rollout sicher fortzusetzen.


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