Vivo X Fold 5: Das Unmögliche geschieht, das Android-Telefon ist mit der Apple Watch kompatibel
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Vivo setzt zum Paukenschlag an: Mit dem kommenden X Fold 5 bringt der chinesische Hersteller ein Falt-Smartphone auf den Markt, das nicht nur mit starker Hardware punktet, sondern erstmals eine direkte Schnittstelle zu Apple-Geräten bietet – inklusive Unterstützung für die Apple Watch. Damit greift Vivo Apple direkt dort an, wo es bislang unüberwindbare Mauern gab: beim geschlossenen Geräte-Ökosystem.
Zum ersten Mal wird ein Android-Telefon in der Lage sein, mit der Apple Watch zu kommunizieren. Nutzer des X Fold 5 können damit eingehende Anrufe und Nachrichten auf ihrer Smartwatch anzeigen lassen und sogar Fitness- und Gesundheitsdaten in die vivo Health-App übertragen. Eine Funktion, die bisher ausschließlich iPhone-Nutzern vorbehalten war.
Grenzenlose Kompatibilität: iCloud, AirPods, Mac
Doch das ist nur der Anfang. Das neue Foldable von Vivo soll:
- eine direkte Verbindung zu iCloud ermöglichen,
- als Zweitbildschirm für MacBooks dienen,
- mit AirPods ohne Umwege zusammenarbeiten
- und Mac-Fernsteuerung per Smartphone erlauben.
Besonders spannend: Wer sowohl ein iPhone als auch das X Fold 5 nutzt, kann dank einer Dual-System-Verbindung über beide Geräte hinweg Nachrichten und Anrufe empfangen. Das reduziert die typische Gerätebindung – und könnte für viele ein Umdenken einleiten.
Technisch lässt sich das Gerät ebenfalls nicht lumpen: Das X Fold 5 kommt mit einem Snapdragon 8 Gen 3 Chip, zwei 2K-AMOLED-Bildschirmen (außen 6,53 Zoll, innen 8,03 Zoll), 120 Hz Bildwiederholrate, 6.000 mAh Akkukapazität, superschnellem Laden mit 90 W per Kabel und 30 W drahtlos. Dazu gibt’s Schutz gegen Staub (IP5X) und Wasser (IPX9+).
Offiziell hat vivo noch keinen genauen Termin genannt. Branchenquellen gehen jedoch davon aus, dass der Launch bereits am 10. Juli erfolgt. Eines ist jetzt schon klar: Das X Fold 5 könnte eine Wende im Smartphone-Markt einläuten – vor allem für Nutzer, die sich bisher wegen fehlender Apple-Kompatibilität nicht für Android entscheiden wollten.
Quelle(n):
Android Authority
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