Volkswagens E-Auto-Kurs: Schluss mit ‚ID.‘-Namen
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Volkswagen passt seine Strategie bei Elektroautos an. Dabei stehen neue Namen für die Modelle, ein stärkerer Fokus auf erschwingliche Preise und eine Umstellung im Vertrieb im Mittelpunkt. Das erklärte VW-Vertriebschef Martin Sander kürzlich in einem Interview.
Die Ära der „ID.“-Bezeichnungen endet wohl bald. Künftige kompakte E-Autos aus Wolfsburg sollen wieder klassische Namen tragen. Ein Beispiel ist das Modell für 2027, das auf rund 20.000 Euro Einstiegspreis zielt. Schon 2026 soll ein Elektroauto für etwa 25.000 Euro kommen, das als Nachfolger des Polo gilt und als Kern des europäischen Geschäfts gesehen wird. VW ist zuversichtlich, mit diesen Preisen profitabel zu sein, dank sinkender Batteriekosten und optimierter Produktion. Damit will VW die Nachfrage nach E-Autos besonders im günstigeren Segment ankurbeln.
Trotz gewisser Anpassungen bei den EU-Zielen hält VW fest: Die Zukunft ist batterieelektrisch. Der Konzern strebt die Marktführerschaft auch bei E-Autos an. Eine Herausforderung ist der Preisdruck im chinesischen Markt. VW plant hier langfristig und will ab 2026 spezielle E-Autos für China bringen.
Eine große Umstellung gibt es beim Verkauf von E-Autos an Privatkunden. VW wechselt vom Agenturmodell zurück zum traditionellen Händlersystem. Das bisherige System war in der Phase der langsameren E-Mobilitäts-Verbreitung zu komplex und band Ressourcen. Für Flottenkunden bleibt das Agenturmodell bestehen. Auch langfristig sieht VW das Agenturmodell weiterhin als Ziel an.
Quelle(n):
Elektroauto-News.net
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