VR Banken testen Girocard auf iPhone ohne Apple Pay – Gerücht über kompletten Bruch

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Quelle: Apple

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Die Volksbanken und Raiffeisenbanken (VR Banken) verfolgen weiterhin konsequent das Ziel, ihren Kunden das Bezahlen per Smartphone über ihre bankeigene App zu ermöglichen. Dabei setzen sie insbesondere auf die Girocard auf dem iPhone, was durch die Öffnung der NFC-Schnittstelle dank des EU Digital Markets Act (DMA) möglich wird.

Ende April 2025 konnte der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) einen Erfolg melden: Eine erste Test-Transaktion der Girocard auf einem iPhone mittels der VR-Banking-App wurde erfolgreich durchgeführt. Der BVR hob dabei hervor, dass dies ausdrücklich „ganz ohne Apple Pay“ gelang, im Gegensatz zum Vorgehen der Sparkassen, die ihre Girocard über Apple Pay anbieten.

Während die Girocard per eigener App kommt, gibt es nun Gerüchte über eine weitreichendere Entscheidung bezüglich Apple Pay. Basierend auf Informationen des Magazins Finanz-Szene.de soll die genossenschaftliche Finanzgruppe konkrete Überlegungen für einen „kompletten Bruch“ mit Apple Pay anstellen. Dies würde bedeuten, dass künftig möglicherweise auch die Visa- und Mastercard-Karten der VR Banken nicht mehr über Apple Pay genutzt werden könnten, obwohl diese derzeit noch „bis auf weiteres“ kompatibel sind.

Die VR Banken planen ohnehin, ihre VR-Banking-App zur zentralen Anlaufstelle für alle Kartentypen zu entwickeln. Der mögliche komplette Ausstieg bei Apple Pay wäre ein konsequenter, aber auch umstrittener Schritt, da es intern bereits Kritik am Verzicht auf Apple Pay für die Girocard gab (etwa wegen befürchteter Kundenverluste, besonders bei jüngeren Nutzern). Parallel dazu plant auch PayPal, eine eigene, vom DMA ermöglichte Bezahl-Lösung auf dem iPhone einzuführen.

Die Entwicklungen bei den VR Banken zeigen, wie der DMA den Wettbewerb und die Strategien im Bereich des mobilen Bezahlens beeinflusst, wobei die Entscheidung für oder gegen eine Koexistenz mit etablierten Diensten wie Apple Pay Gegenstand interner Debatten bleibt.

Quelle(n):
teltarif


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