5 Tipps zum Schutz eures Computers vor Viren

Computer Virus
Quelle: Photo by Michael Geiger on Unsplash

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Das FBI hat kürzlich eine Warnung vor einem Computerbetrug herausgegeben, der am Telefon beginnt: Ihr bekommt einen Anruf von jemandem, der behauptet, für ein „großes Softwareunternehmen“ zu arbeiten. Sie sagen einem, dass der Computer Fehlermeldungen über das Internet an sie sendet und dass sie einen Virus entdeckt haben. Aber das ist kein Problem: Ihr sollt nur eine Gebühr bezahlen, und sie werden euren Computer aus der Ferne reparieren, indem sie eine Antivirensoftware auf ihm installieren.

Sobald der Anrufer Ihre Kreditkartennummer und Zugang zu eurem Computer hat, entfernt er jedoch keine Viren mehr – er installiert sie.

Im Oktober ging die Federal Trade Commission gegen eine ähnliche Betrugsmasche vor, bei der von Computernutzern zwischen 49 und 450 Dollar für die „Entfernung“ von Malware auf ihren Computern verlangt wurden. Die Behörde schätzt, dass „Zehntausende“ von Computernutzern auf diesen Betrug hereingefallen sind. Der Schutz vor solchen Betrügereien ist denkbar einfach: Gebt Fremden weder eure Kreditkartennummern noch Zugang zu eurem Computer. Aber sehen wir uns doch einmal fünf weitere Möglichkeiten an, wie man sich vor Viren und Malware schützen kann:

1. Haltet eure Software auf dem neuesten Stand

Softwarehersteller wie Microsoft und Oracle aktualisieren ihre Software regelmäßig, um Fehler zu beheben, die von Hackern ausgenutzt werden könnten. Oracle hat erst am Sonntag ein Update für seine Java-Software veröffentlicht, um eine Sicherheitslücke zu schließen, die Hacker hätten ausnutzen können, um Computer mit Malware zu infizieren.

Der Software-Patch kam, nachdem das Heimatschutzministerium Ende letzter Woche einen Hinweis auf die Sicherheitslücke herausgegeben hatte, in dem Computerbenutzern empfohlen wurde, das Java-Plug-in in ihren Webbrowsern zu deaktivieren.

2. Klickt nicht auf Links in E-Mails

Eine gute Faustregel lautet: Wenn ihr den Absender einer E-Mail nicht erkennen, klicken Sie nicht auf Links in der E-Mail. Laut Microsoft sind 44,8 Prozent der Windows-Vireninfektionen darauf zurückzuführen, dass der Computerbenutzer auf etwas geklickt hat.

3. Verwendet kostenlose Antiviren-Software

Ihr müsst nicht für Software zum Schutz eures Computers oder für ein Jahresabonnement bezahlen, um den neuesten Virenschutz zu erhalten. Für Windows-Benutzer ist Microsoft Security Essentials kostenlos. Avast ist ein weiteres kostenloses Antivirenprogramm.

4. Sichert euren Computer

Erstellt ihr regelmäßig Sicherungskopien der Daten auf eurem Computer? Wenn ihr das nicht tut – und 29 Prozent der Computernutzer fallen in diese Kategorie -, seid ihr nicht vor Katastrophen geschützt, die von Festplattenausfällen bis hin zum Brand eures Hauses reichen. Wenn ihr Wert auf eure Daten legt, solltet ihr sie sichern. Auch kann dabei ein VPN helfen. Ein VPN zum Entsperren von Netflix verwenden ist auch eine Möglichkeit. Er ändert die IP Adresse und verschlüsselt die Daten. Es gibt drei grundlegende Möglichkeiten der Datensicherung: eine externe Festplatte, ein Online-Backup-Service oder ein Cloud-Speicher. Wenn ihr einen Dienst wie Google Drive nutzen, werden eure Dateien kontinuierlich in der Cloud gesichert. Und der Preis stimmt auch: bis zu 5 GB Daten sind kostenlos.

5. Verwendet ein sicheres Passwort

Ein sicheres Passwort ist ein komplexes Passwort mit einer Mischung aus Buchstaben, Zahlen und Symbolen. Manche Leute verwenden für alles dasselbe Passwort, aber versucht, diese Praxis zu vermeiden.

Laut dem Passwortsicherheitsunternehmen SplashData.com sind die drei häufigsten Passwörter password, 123456 und 12345678. Das Unternehmen empfiehlt, nicht dieselbe Kombination aus Benutzernamen und Kennwort für mehrere Online-Anmeldungen zu verwenden.

Verwendet bei der Erstellung eines Kennworts mindestens acht Zeichen und versucht, kurze, durch Leerzeichen oder Unterstriche getrennte Sätze zu verwenden, um sie sich leichter merken zu können, z. B. „car_park_city?“.

Die beste Idee? Verwendet einen kostenlosen Dienst wie LastPass, um eure Passwörter zu erstellen und zu verwalten. Ihr müsst euch nur ein einziges Passwort merken: dasjenige, mit dem ihr euren LastPass-Tresor öffnet. Sobald ihr diesen geöffnet habt, meldet LastPass euch automatisch bei allen Websites an, für die ihr ein Passwort benötigt. Das ist wirklich praktisch – probiert es aus.


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