Alarmierende Entdeckung bei Solar Wechselrichtern aus China: Versteckte Technik ermöglicht Fernzugriff

China Flagge
Quelle: Storyblogs

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Ein Fund bei Solar Wechselrichtern aus China sorgt für Unruhe im Energiesektor. Experten entdeckten dort Bauteile zur Kommunikation, die in den Geräteunterlagen nicht auftauchen. Diese Technik könnte erlauben, Sicherheitsmaßnahmen zu umgehen und Anlagen aus der Ferne lahmzulegen.

Solarenergie ist entscheidend, um den Klimawandel einzudämmen. Doch ein Großteil der Technik, vor allem die Inverter, stammt aus China. In Deutschland kommen fast 90 Prozent der Wechselrichter von dort. In Europa insgesamt sind geschätzt 380 Gigawatt Leistung aus Solaranlagen mit chinesischer Technik vernetzt. Etwa 70 Prozent dieser Geräte verfügen über eine Funktion für Zugriff aus der Ferne, was Bedenken hinsichtlich der Sicherheit aufwirft.

Ein großer Stromausfall in Teilen Südeuropas ließ die Sorgen zuletzt steigen. Laut einem Bericht von Reuters haben nun zwei Sicherheitsfachleute, die wohl für die US-Energiebehörde arbeiten, bei der Prüfung einiger Inverter aus chinesischer Fertigung eine Kommunikationshardware gefunden, die nicht in den Spezifikationen stand.

Diese Technik, so die Fachleute, könne Kanäle öffnen, um Firewalls aus der Ferne zu umgehen. Das würde erlauben, den jeweiligen Inverter – und damit die gesamte Anlage – komplett abzuschalten. Die Experten sehen darin eine eingebaute Möglichkeit, ein nationales Stromnetz physisch zu manipulieren.

Vieles bleibt allerdings unklar. Welche genaue Aufgabe das Bauteil hat, weiß man wohl noch nicht. Auch welche Hersteller genau betroffen sind, ist unbekannt. Wie der Fund gelang, ist ebenfalls nicht öffentlich. Und welche Folgen das für die Hersteller in den USA hat, ist unklar, da die Ergebnisse offenbar noch nicht offiziell der US-Regierung vorgelegt wurden.

Die neuen Erkenntnisse dürften die Aufmerksamkeit auch in Europa erhöhen. Die baltischen Länder Estland und Litauen haben bereits gehandelt und chinesische Inverter mit mehr als 100 kW Leistung verboten. In Deutschland reagieren Firmen: Der Anbieter 1komma5 nutzt nach eigenen Angaben keine Huawei-Komponenten mehr wegen der Sicherheitsbedenken. Ein Geschäftsführer, Philipp Schröder, sagte Reuters, dass eine Abschaltung der Inverter früher weniger problematisch gewesen wäre. Heute sei das Risiko durch die gestiegene Bedeutung der Solarenergie und die Spannungen zwischen China und Europa größer geworden.

Quelle(n):
inside digital


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